Kosmischer Weckruf: Fünf dringende ET-Botschaften zum Überleben der Menschheit

Die meisten von uns werden nie ein seltsames Licht am Nachthimmel sehen, geschweige denn behaupten, an Bord eines fremden Raumschiffs entführt worden zu sein. Dennoch finden sich in öffentlichen Datenbanken, Regierungsarchiven und wissenschaftlichen Zeitschriften über 200,000 Berichte aus erster Hand von Menschen, die behaupten, ihnen sei ein solches Ereignis widerfahren. Man fragt sich, ob sich in diesen Berichten eine außerirdische Botschaft verbirgt.

Nein, ich habe keine Zeit, all diese Berichte persönlich zu lesen, also habe ich Gemini AI DeepResearch beauftragt, sie alle für mich zu analysieren. Genau darin sind große Sprachmodelle gut. Aus dem Berg an Zeugenaussagen ergab sich ein unerwartetes Bild: Die angeblichen Besucher, falls sie echt sind, scheinen weit weniger daran interessiert zu sein, uns mit Technologie zu blenden, als uns vor der Art und Weise zu warnen, wie wir unseren Planeten verwalten.

Über wie viele Fälle sprechen wir wirklich?

• Öffentliche Datenbanken: Der Katalog des National UFO Reporting Center (NUFORC) enthält rund 170,000 Sichtungs- und Kontaktberichte und jeden Monat kommen Hunderte hinzu.
• Freigegebene Regierungsprojekte: Die 12,618 Akten des Projekts BLUE BOOK und die „Vault“-Dokumente des FBI aus der Nachkriegszeit stellen einen weiteren Schatz dar.
• Akademische und klinische Arbeit: Über dreißig von Experten begutachtete psychologische Arbeiten (von Harvard, Goldsmiths und anderen) und mindestens ein halbes Dutzend sozialwissenschaftliche Studien haben sich mit selbsternannten Entführungsopfern und „Channelern“ befasst – Menschen, die behaupten, telepathische Botschaften von Nicht-menschliche Intelligenzen.
• Unabhängige qualitative Studien: Weitere sechs bis zehn buchlange Untersuchungen – von Wissenschaftlern wie dem verstorbenen Harvard-Psychiater John Mack oder dem verstorbenen Historiker der Temple University David Jacobs – bringen die Zahl der formalen Forschungsarbeiten auf „knapp über vierzig“.

Zusammenfassung

Der Tenor von über 200,000 UFO-Berichten von glaubwürdigen Beobachtern, Militärangehörigen und Kontaktpersonen enthält dieselben dringenden Warnungen, und es ist Zeit, dass wir ihnen zuhören. Es scheint ein bewusster, intelligenter Versuch zu sein, die Menschheit von der Selbstzerstörung abzuhalten. Folgendes sagen sie uns:

Kosmischer Weckruf: Fünf dringende ET-Botschaften zum Überleben der Menschheit
  1. „Jetzt abrüsten – oder der Auslöschung ins Auge sehen“ (Atomwarnungen: Ein klares Muster)
    Resonanz: Mäßig bis gering, mit Bereichen mit großer Besorgnis.
    Politiker und Machthaber: Obwohl das katastrophale Potenzial von Atomwaffen allgemein anerkannt ist, ist die Dringlichkeit einer sofortigen und vollständigen Abrüstung ein höchst umstrittenes Thema.

    UFOs tauchten während des Kalten Krieges nicht zufällig über Atomanlagen auf – sie griffen ein. Raketen wurden auf mysteriöse Weise deaktiviert. Radarsysteme wurden gestört. Militärische Zeugen bestätigen: Etwas sendete eine Botschaft. Die Botschaft? „Ihre Waffen sind eine Bedrohung für den gesamten Kosmos.“ Das ist keine Spekulation, sondern dokumentiert.

  2. „Die Erde stirbt – handeln Sie sofort“ (Umweltkrise: Eine düstere Warnung)
    Resonanz: Hoch bei Anerkennung, mittel bis niedrig bei ausreichend dringender Aktion.
    Politiker und Machthaber: Mittlerweile herrscht unter den Staats- und Regierungschefs der Welt und den wichtigsten Institutionen weitgehende, fast universelle Anerkennung dafür, dass der Klimawandel und die Umweltzerstörung eine bedeutende, ja sogar existenzielle Krise darstellen.

Von Jim Sparks bis zu unzähligen Entführungsopfern ist die Botschaft immer dieselbe: „Euer Planet befindet sich in einem kritischen Zustand.“ Kornkreise, telepathische Warnungen und Visionen eines ökologischen Kollapses sind keine Zufälle – sie sind ein galaktisches SOS. Außerirdische beobachten nicht nur – sie drängen uns, uns zu ändern, bevor es zu spät ist.

  1. „Ihr seid Sternensaat – erwacht“ (spirituelle und evolutionäre Führung)
    Resonanz: Im Mainstream-politischen Diskurs extrem gering bis nicht vorhanden.
    Politiker und Machthaber: Diese Art von Botschaft, die auf bestimmten spirituellen oder esoterischen Glaubenssätzen wie dem „Starseed“-Konzept beruht (das besagt, dass manche Menschen von anderen Planeten oder Dimensionen stammen, um der Erde zu helfen), findet in den etablierten politischen Kreisen oder bei denjenigen in weltlichen Machtpositionen im Allgemeinen keinen Anklang.

Bei den tiefgreifendsten Begegnungen geht es nicht um Angst – es geht um Aufstieg. Kontaktpersonen beschreiben den Download kosmischen Wissens, plötzliche Heilfähigkeiten und ein überwältigendes Gefühl universeller Verbundenheit. Das ist keine Fantasie – es ist eine Bewusstsein Upgrade. Außerirdische versuchen, der Menschheit zu helfen, sich über Krieg, Gier und Trennung hinauszuentwickeln.

  1. „Vereinigt euch oder geht unter“ (Ein Aufruf zur globalen Solidarität)
    Resonanz: Mäßig, mit kontextabhängigen Schwankungen.
    Politiker und Machthaber: Die Idee der globalen Solidarität wird in internationalen Foren häufig beschworen, insbesondere wenn es um grenzüberschreitende Herausforderungen wie Pandemien, Klimawandel, Wirtschaftskrisen und große Konflikte geht.

Der Idee, dass ET-Kontakt Dass menschliche Konflikte beendet werden könnten, ist kein Wunschdenken – es ist unvermeidlich. Sobald wir akzeptieren, dass wir nicht allein sind, werden Grenzen, Religionen und Ideologien trivial erscheinen. Die Botschaft? „Ihr seid eine Spezies. Benehmt euch auch so.“

  1. „Der Große Filter ist real – scheitern Sie nicht“ (Warnung vor dem Zusammenbruch der Zivilisation)
    Resonanz: Niedrig im Hinblick auf die spezifische Terminologie des „Großen Filters“. Mäßig im Hinblick auf die zugrunde liegende Besorgnis über Bedrohungen der Zivilisation.

    Politiker und Machthaber: Das spezifische astrobiologische/futuristische Konzept des „Großen Filters“ (eine Hypothese, die besagt, dass ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Bedingung die Entwicklung einer fortgeschrittenen, raumfahrenden Zivilisation verhindert) ist im Allgemeinen kein Teil des politischen Mainstream-Diskurses.

Fortgeschrittene Zivilisationen sind möglicherweise bereits in dieselben Fallen getappt wie wir: Krieg, Umweltzerstörung und technologische Rücksichtslosigkeit. UFOs könnten Überlebende – oder sogar Wächter – sein, die versuchen, uns vom Abgrund wegzulenken.


Die Wahrheit ist hier – werden wir zuhören?

Dies ist kein zufälliges Rauschen. Die Muster sind zu konsistent, die Zeugen zu glaubwürdig und der Einsatz zu hoch, um sie zu ignorieren. Die Botschaften sind real. Die Frage ist: Wird die Menschheit rechtzeitig aufwachen?

1. Atomwaffen abrüsten 
2. Heile einen sterbenden Planeten  
3. Erwecke dein kosmisches Erbe
4. Frieden und Einheit fördern
5. Vermeiden Sie den großen Filter

Ein Überblick über Online-Berichte von UFO-Erfahrenen: Zugänglichkeit, Themen, Feindseligkeit und Botschaften für die Menschheit

Das anhaltende Mysterium von UFOs und UAPs

Das Phänomen von Unbekannte Flugobjekte (UFOs), heute häufiger genannt als Unbekannte anomale Phänomene (UAPs), fesselt weiterhin die Fantasie der Öffentlichkeit und löst intensive Debatten aus. Im Zentrum dieses Mysteriums stehen die Berichte aus erster Hand von Personen, die Begegnungen behaupten mit diesen unerklärlichen Objekten – oder sogar ihren angeblichen Bewohnern. Diese Berichte von UFO-Erfahrenen dienen als einzigartige Sammlung qualitativer Daten und bieten Einblicke in persönliche Interpretationen außergewöhnlicher Ereignisse.

Dieser Bericht untersucht:
Die Zugänglichkeit und geschätzte Anzahl von Online-UFO-Berichten
Kernthemen und Erzählungen in Erlebnisberichten
Das Spektrum der berichteten Interaktionen – von feindselig bis wohlwollend
Mögliche Botschaften für die Menschheit, die in diesen Begegnungen stecken

Angenommen vielfältiger und oft kontroverser Natur dieser Berichte ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der sowohl Wissenschaftliche Skepsis und den tiefgreifende persönliche Auswirkungen welche Auswirkungen diese Erfahrungen auf diejenigen haben, die davon berichten.


🔍 Zugänglichkeit und geschätzte Anzahl von Online-UFO-Berichten

Das Internet dient als riesiges Lager für UFO-bezogene Informationen, mit zahlreichen Plattformen, die Berichte aus erster Hand, Regierungsdokumente und unabhängige Forschung.

📂 Regierungs- und Militärarchive

National Archives (NARA) – UAP-Aufzeichnungssammlung

  • Gegründet im Rahmen der National Defense Authorization Act 2024, diese Sammlung konsolidiert UAP-Aufzeichnungen von Bundesbehörden.
  • Enthält Fotos, Videos, freigegebene Dokumenteund laufende Updates.

All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO)

  • Der offizielle UAP-Ermittlungsarm des Pentagons.
  • analysiert über 800 Meldungen zwischen 2020 und 2023.

FBI-Tresor: UFO-Dateien

  • Freigegebene Dokumente von 1947-1954, und bietet einen historischen Kontext.

Projekt BLUE BOOK Records

  • 12,618 untersuchte Fälle (1948–1969), mit 701 ungeklärt.

📊 Unabhängige und Crowdsourcing-Datenbanken

Nationales UFO-Meldezentrum (NUFORC)

UFO-WAHRHEIT: Zeugen, sagt eure Meinung!
  • Über 170,000 Berichte, und jeden Monat kommen Hunderte hinzu.
  • Einer der größten öffentlich zugänglichen UFO-Datenbanken.

CORGIS-Datensatz zu UFO-Sichtungen

  • Strukturierte Daten zu Über 80,000 Sichtungen (Form, Ort, Dauer).

CARTO UFO-Sichtungskarte

  • Interaktive Visualisierung von Über 61,000 Sichtungen.

GitHub: NUFORC-Datenrepositorys

  • Bereinigte Datensätze für Forscher & Datenanalysten.

📚 Spezialarchive und wissenschaftliche Ressourcen

Betty & Barney Hill Papers (UNH)

  • Einer der bekanntesten Entführungsfälle in der UFO-Überlieferung.

ARDA: UFO-Entführungsstudie (1990)

  • Demografische und Glaubensdaten zu selbstberichteten Entführungsopfern.

Archive-It: Sammlung für UFO-Enthusiasten

  • Archivierte Websites von MUFON-, NUFORC- und UFO-Foren.

📌 Geschätzte Gesamtzahl der Online-Berichte: 200,000+

  • NUFORC: ~ 170,000
  • Projekt BLUE BOOK: ~ 12,000
  • CORGIS/GitHub-Datensätze: ~ 80,000
  • FBI und andere Archive: Tausende mehr

👽 Kernthemen in UFO-Erfahrungsberichten

Die Analyse dieser Berichte zeigt wiederkehrende Muster in Entführungserzählungen, Wesensbeschreibungen und emotionalen Reaktionen.

🛸 Die Entführungsgeschichte

Viele Konten folgen einer strukturierter Ablauf:

  1. Erfassung – Plötzliche Unfähigkeit, sich zu bewegen/Widerstand zu leisten.
  2. Untersuchung – Invasive medizinische Eingriffe (oft reproduktiver Natur).
  3. Kommunikation – Telepathische Nachrichten oder Warnungen.
  4. Return – Oft mit fehlenden Zeit- oder physischen Markierungen.

👾 Gemeldete außerirdische Wesen

Graue Aliens (am häufigsten in Nordamerika)
Kleiner, großer Kopf, schräg stehende schwarze Augen.
Nordische Außerirdische (oft als wohlwollend beschrieben)
Groß, menschenähnlich, blondes Haar.
Nicht-humanoide Wesen (seltener, aber weltweit gemeldet).

" Zur Existenz der „Plejadier“

💬 Kommunikationsmethoden

Telepathie (am häufigsten)
Direkte Rede in der Sprache des Erfahrenden (Rare)
Symbolische oder visuelle Botschaften (z. B. Umweltwarnungen).

Die Geheimnisse der Geist-zu-Geist-Kommunikation mithilfe der Quantenphysik entschlüsseln

😨 Emotionale Reaktionen

Angst & Trauma (am häufigsten in Entführungsfällen).
Mystisches oder spirituelles Erwachen (einige berichten von tiefer Liebe/Verbindung).
Zielstrebigkeit (Glaube, Teil eines „kosmischen Plans“ zu sein).

⚠️ Wiederkehrende Warnungen

Umweltkollaps („Unser Planet stirbt“).
Nukleare Gefahr (UFOs werden häufig in der Nähe von Atomanlagen gesichtet).
Die Selbstzerstörung der Menschheit (Warnungen, dass die Technologie der Weisheit voraus ist).


⚔️ Feindseligkeit vs. Wohlwollen bei Begegnungen mit Außerirdischen

Berichte variieren weit– von schrecklichen Entführungen bis hin zu erbaulichem Kontakt.

🔴 Feindselige Begegnungen

Zwangsentführungen (Verlust der körperlichen Autonomie).
Medizinische Experimente (oft als schmerzhaft beschrieben).
Tierverstümmelungen (in einigen Fällen mit UFO-Aktivitäten verbunden).
Militärische Bedenken (UAPs in gesperrtem Luftraum werden als potenzielle Bedrohung angesehen).

???? Bücher über feindselige Fälle:

🟢 Wohlwollende Begegnungen

Frühe Kontaktpersonen (1950er Jahre) – Außerirdische als friedliche Führer.
Spirituelle Erfahrungen – Gefühle universeller Liebe.
✔ Selbst moderne Entführte berichten manchmal Heilung, Führung oder spirituelle Erhebung.
Umweltwarnungen – Die Menschheit zur Veränderung drängen.

⚖️ Neutrale/Mehrdeutige Fälle

UFO-Sichtungen Ohne Interaktion (am häufigsten).
Begegnungen, die nur zur Beobachtung dienen (keine klare Absicht).


🌍 Mögliche Botschaften für die Menschheit

Während Es gibt keine nachgewiesene außerirdische Kommunikation, wiederkehrende Themen legen nahe:

  1. 🌱 Umweltkrise – Dringende Warnungen über die Zukunft der Erde. 25-35 %
  2. ☢️ Nukleare Gefahr – Häufige Anwesenheit von UFOs in der Nähe von Atomanlagen. 30-40 %
  3. 🕊️ Aufruf zur Einheit – Spekulation, dass Kontakt die Menschheit vereinen könnte.
  4. 🚀 Technologische Vorsicht – Angst vor Selbstzerstörung durch ungebremsten Aufstieg. 15-25 %

📌 Schlüssel zum Mitnehmen: Diese „Nachrichten“ können widerspiegeln menschliche Ängste.


Wie reagiert die Gesellschaft?

PopkulturSo hat sich beispielsweise die Welt des Themas mit Begeisterung angenommen. Streaming-Plattformen bieten Dutzende von Dokuserien über Entführungen durch Außerirdische, und TikToks Hashtag #uaptok hat die Marke von einer halben Milliarde Aufrufen überschritten. Psychotherapeuten berichten insgeheim, dass immer mehr Klienten nach „Selbsthilfegruppen für Betroffene“ statt nach traditioneller PTBS-Beratung suchen. Das deutet darauf hin, dass sich Menschen, die glauben, entführt worden zu sein, nicht mehr völlig allein fühlen.

Mainstream-Wissenschaft geht vorsichtiger vor. Im Jahr 2023 berief die NASA eine unabhängige Studie ein, die eine „seriöse, stigmafreie Datenerhebung“ forderte, und das American Institute of Aeronautics and Astronautics folgte diesem Beispiel mit seinem eigenen UAP-Komitee. Die medizinische Literatur erklärt Entführungserinnerungen immer noch weitgehend mit Schlaflähmung, Dissoziation oder Fantasieanfälligkeit, doch die völlige Ablehnung ist nicht mehr der Reflex, der sie einmal war.

Politik Der langsamste Bereich bleibt. Der US National Defense Authorization Act von 2024 verpflichtete alle Bundesbehörden, historisch bedeutsame UAP-Akten an das Nationalarchiv zu übergeben – ein beispielloses Bemühen um Transparenz. Das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) des Pentagons hat bereits über 800 militärische Auseinandersetzungen analysiert und verspricht ein Meldeportal für Zivilisten. Frankreich, Japan und Großbritannien haben ihre öffentlichen UAP-Stellen wiedereröffnet oder erweitert. Dennoch hat sich kein Staatsoberhaupt zum Inhalt der angeblichen Botschaften geäußert – weder zu den Atomwarnungen noch zu den Umweltappellen. Die Vereinten Nationen haben nie eine Resolution dazu eingebracht. In den Machtzentren ist das Stigma noch immer lauter als die Fakten.

Hören wir zu?

Umfragen von Pew und IPSOS zeigen, dass eine knappe Mehrheit der Amerikaner glaubt, dass intelligentes Leben die Erde besucht. Nur zwölf Prozent glauben jedoch, dass ihre gewählten Politiker das Thema ernst nehmen. Gleichzeitig steigen die globalen CO2-Emissionen weiter an, und der weltweite Atomwaffenbestand ist zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten gewachsen. Sollten die Botschaften der Besucher wahr sein, bleiben wir hartnäckig vom Drehbuch ab.

Eine ruhige Kreuzung

Die Existenz der Daten ist unstrittig: Mehr als 200,000 öffentliche Berichte und mindestens vierzig formale Studien dokumentieren das Phänomen. Ohne reißerische Schlagzeilen und Hollywood-Klischees sind die zentralen Warnungen überraschend einheitlich: Zurücknahme der nuklearen Risikopolitik, Heilung der Biosphäre und Entwicklung jenseits von Stammeskonflikten. Regierungen haben begonnen, den Schleier der Geheimhaltung zu lüften, doch eine auf diesen Warnungen basierende Politik steckt noch in den Kinderschuhen.

Die vielleicht aussagekräftigste Statistik ist nicht die Anzahl der existierenden Akten, sondern die geringe Zahl der Entscheidungsträger, die sie gelesen haben. Mit anderen Worten: Die Offenlegung findet statt. Ob wir dem kosmischen Impuls folgen, bleibt eine offene Frage – eine Frage, deren Antwort darüber entscheiden könnte, ob auch die Menschheit nur ein weiteres warnendes Beispiel am Himmel anderer wird.


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Kosmische Pfadfinder: Michio Kaku über UFOs als Sonden von Zivilisationen des Typs III

Der Physiker Michio Kaku hat öffentlich die theoretischen Möglichkeiten außerirdischer Zivilisationen diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit unbekannten anomalen Phänomenen (UAPs oder UFOs). Er argumentiert, dass solche Objekte, falls sie tatsächlich Raumschiffe nichtmenschlicher Intelligenzen mit interstellaren oder intergalaktischen Reisemöglichkeiten seien, wahrscheinlich einer hochentwickelten Zivilisation entstammen, möglicherweise einem Typ III auf der Kardaschow-Skala, die über die Fähigkeit verfügt, Raum und Zeit zu manipulieren.

Die Herausforderung kosmischer Entfernungen

Kaku betont die immensen Entfernungen zwischen Sternen und Galaxien, die Reisen mit konventionellen Mitteln (wie der heutigen Raketentechnologie) für interstellare Reisen unpraktisch machen. Selbst um die nächstgelegenen Sterne zu erreichen, bräuchte man Zehntausende von Jahren. Bei intergalaktischen Reisen sind die Entfernungen millionenfach größer.

Könnten UAPs die Aufklärungsraumschiffe einer galaktischen Zivilisation sein?

Kardaschow Typ III
UAPs: Stammen sie aus Zivilisationen des Kardashev-Typs III?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns in den Bereich der theoretischen Physik und der kosmischen Evolution begeben.
Stellen Sie sich Wesen vor, die Energien in einem Ausmaß beherrschen, das unsere planetarischen Sorgen in den Schatten stellt. Das ist die Domäne einer Zivilisation vom Typ Kardaschow III.

Die Kardaschew-Skala (nach dem sowjetischen Astronomen Nikolai Kardaschew) klassifiziert Zivilisationen nach ihrem Energieverbrauch:

  • Eine Zivilisation vom Typ 0, wie unsere eigene, leitet ihre Energie aus toten Pflanzen und Tieren (Öl, Kohle) und ist immer noch den Launen der Natur unterworfen. Wir sind, kosmisch gesehen, Säuglinge.
  • Die Zivilisation vom Typ I beherrscht die planetare Energie. Sie kann das Wetter kontrollieren, die Energie des gesamten Planeten nutzen und das gesamte Sonnenlicht nutzen, das auf seine Oberfläche trifftDenken Sie an Buck Rogers.
  • Die Zivilisation vom Typ II hat sich zur Sternenmacht entwickelt. Sie können die die gesamte Energieabgabe ihres Muttersterns. Dyson-Sphären, theoretische Megastrukturen, die einen Stern umschließen könnten, sind ein Kennzeichen einer solchen Zivilisation. Die Föderation von Star Trek nähert sich diesem Niveau.
  • Dann gibt es Typ III: eine galaktische Zivilisation. Sie befehligen dieDie Macht einer ganzen Galaxie, vielleicht durch die Nutzung der Energie von Milliarden von Sternen, vielleicht sogar Manipulation schwarzer Löcher. Denken Sie an „Star Wars“ oder die antiken Erbauer in vielen Science-Fiction-Sagas.

Intergalaktische Reisen lassen sich nicht mit dem Bau einer größeren Rakete bewältigen. Um Millionen von Lichtjahren in angemessener Zeit zurückzulegen, muss man die Raumzeit selbst manipulieren – indem man Energien im Planck-Maßstab nutzt, um Wurmlöcher zu öffnen oder eine Warpblase anzutreiben.

Wer könnte über eine solche Macht verfügen?

Typ I versorgt einen Planeten mit Energie.
Typ II versorgt ein Solarsystem mit Strom.
Nur eine Zivilisation vom Typ III kann eine Galaxie als ihren Spielplatz betrachten und sie nach Belieben durch die Raumzeit krümmen, falten oder tunneln.

Sollten diese UFOs also tatsächlich von Wesen aus einer anderen Welt gesteuert werden und Fähigkeiten wie blitzschnelle Beschleunigung, rechtwinklige Wendungen bei Hyperschallgeschwindigkeit und – ganz entscheidend – die Fähigkeit besitzen, interstellare oder gar intergalaktische Distanzen zu überwinden, dann haben wir es nicht mit einer Zivilisation zu tun, die uns nur wenige Jahrhunderte voraus ist. Der schiere Energiebedarf und die physikalischen Zusammenhänge deuten auf etwas viel Größeres hin.

Solche Wesen wären wahrscheinlich das Produkt einer Zivilisation vom Typ III. Sie hätten die fundamentalen Kräfte schon vor langer Zeit gemeistert, Geheimnisse der Raumzeit entschlüsselt, über die wir gerade erst nachzudenken beginnen, und könnten über Energien verfügen, die Sterne zum Leuchten bringen (oder auslöschen) könnten.

Obwohl wir diesen UAP-Berichten stets mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Skepsis begegnen müssen, handelt es sich um ein faszinierendes Gedankenexperiment. Sollten sie real und nicht von dieser Erde sein, dann sind die Wesen dahinter nicht nur Besucher von einem anderen Stern; sie sind möglicherweise Abgesandte einer Zivilisation, die so weit fortgeschritten ist, dass sie in ihrer Fähigkeit, den Kosmos zu manipulieren, praktisch Göttern gleichkommen.

Es eröffnet die verlockende und vielleicht auch demütigende Möglichkeit, dass wir nur ein winziger Teil einer viel größeren, viel weiter fortgeschrittenen kosmischen Nachbarschaft sind. Das Universum, so scheint es, ist weitaus faszinierender, als wir es uns je vorgestellt haben.


FAKTENCHECK

Der obige Text steht im Einklang mit den öffentlichen Aussagen von Dr. Michio Kaku zu:

  1. Die Kardaschew-Skala und die Zivilisationsklassifizierung
  2. Die Fähigkeit von Zivilisationen des Typs III zu intergalaktischen Reisen
  3. Die Physik der Raum-Zeit-Manipulation (Planck-Energie, Wurmlöcher, Warp-Antriebe)
  4. Aktuelle UAP-Kommentare (extreme Manöver in Filmmaterial von Navy-Piloten, angedeutete G-Kräfte, transmediale Fähigkeiten)

1. Zur Kardaschew-Skala und Klassifizierung der Zivilisationen

Dr. Kaku verwendet häufig die Kardaschow-Skala als Rahmen, um den potenziellen Fortschritt von Zivilisationen auf der Grundlage ihres Energieverbrauchs zu diskutieren. Er beschreibt:

• Typ 0 (wie unserer, abhängig von fossilen Brennstoffen)
• Typ I (planetarisch; Kontrolle des Wetters und der Planetenenergie)
• Typ II (stellar; Nutzung der gesamten Leistung ihres Sterns, zB über eine Dyson-Sphäre)
• Typ III (galaktisch; verfügt über die Energie einer ganzen Galaxie)

2. Über Zivilisationen des Typs III und intergalaktische Reisen

Der Artikel postuliert, dass intergalaktische Reisen die Beherrschung von Energien galaktischen Ausmaßes erfordern – eine Leistung einer Zivilisation des Typs III. Dr. Kaku stimmt dem zu und vermutet, dass eine solche Zivilisation ihre Galaxie kolonisiert und die Energie von Milliarden von Sternen genutzt hätte. Er verbindet Zivilisationen des Typs III ausdrücklich mit Technologien zur Raum-Zeit-Manipulation (Wurmlöcher, Warp-Antriebe).

3. Über fortschrittliche Technologie und die Manipulation der Raumzeit

Der Artikel weist darauf hin, dass das Überwinden intergalaktischer Distanzen die Manipulation des Raum-Zeit-Gefüges, einschließlich der Nutzung der Planck-Energie, erfordert. Dr. Kaku erklärt, dass die spezielle Relativitätstheorie zwar lokale Überlichtgeschwindigkeit verbietet, die allgemeine Relativitätstheorie jedoch eine globale Krümmung der Raumzeit zulässt. Er betont, dass nur die enormen Energien einer Zivilisation des Typs III solche Leistungen vollbringen könnten.

4. Über UFOs/UAPs und hochentwickelte Zivilisationen

Der Artikel spekuliert, dass, wenn UAPs sind außerirdisch Da sie Fähigkeiten jenseits unserer Physik aufweisen, könnten sie aus Zivilisationen des Typs III stammen. Dr. Kaku äußert sich zunehmend zu UAPs und verwies dabei auf neue Aufnahmen von Piloten der Marine und andere Beweise. Er weist darauf hin, dass die Eigenschaften von UAPs (Geschwindigkeit Mach 5–20, hohe Beschleunigung, Hunderte von G, transmediale Fortbewegung) auf Technologien schließen lassen, die unseren weit voraus sind. Er warnt davor, dass diese Wesen Tausende oder Millionen Jahre weiter entwickelt sein könnten, was sie in den Bereich des Typs III einordnet.


References:

Das Signal

Eine Science-Fiction-Kurzgeschichte: In einem Universum voller Geheimnisse könnte die Entdeckung eines außerirdischen Signals alles verändern.

Kapitel 1: Die Frage

Ray Faser lehnte sich in seinem Stuhl zurück, legte die Finger aneinander und starrte auf die Projektion der Atomtestgeschichte der Erde – eine Zeitleiste der Detonationen von 1945 bis 1996. Die Daten pulsierten wie ein langsamer, unregelmäßiger Herzschlag.

Zweitausend Atomexplosionen. Jeder von ihnen hatte einen elektromagnetischen Schrei ausgesandt (EMP) ins Leere.

Auf der anderen Seite des Bildschirms rückte Dr. Elias Varen, ein leitender Astrophysiker des SETI-Instituts, seine Brille zurecht.
„Sie meinen, wir hätten uns bereits angekündigt.“

Ray konsultierte einen Ausdruck und grinste.

Die Explosion einer thermonuklearen Bombe im Jahr 1961 strahlte zehn Milliarden Mal mehr Radiowellen aus als die Arecibo-Botschaft. Klicken Sie hier, um die Berechnungen anzuzeigen (PDF)..

„Ich sage, wir haben ein Lagerfeuer angezündet im 'Dunkler Wald„Und jetzt flüstern wir ‚Hallo?‘, als hätten wir Angst, unhöflich zu sein.“

Varen atmete aus. „Der Unterschied liegt in der Absicht. Ein nuklearer EMP ist Lärm. Eine strukturierte Nachricht ist ein Handschlag.“

Ray beugte sich vor. „Glaubst du, eine hochentwickelte Zivilisation hört tausend Atomexplosionen und denkt: ‚Hmm, das muss Hintergrundstrahlung sein‘? Sie werden wissen, was es ist. Und sie werden wissen, dass es gefährlich ist.“

Kapitel 2: Die UAP-Variable

Die jüngsten Enthüllungen des Pentagons schwebten zwischen ihnen wie ein unausgesprochenes Gespenst. Unbekannte anomale Phänomene – Flugobjekte, die den bekannten physikalischen Gesetzen trotzen und jahrzehntelang am Himmel über der Erde verweilen.

Ray klopfte auf den Tisch. „Wenn sie schon da sind, ist Schweigen keine Vorsicht. Es ist Dummheit. Wir sollten auf allen Frequenzen, die uns zur Verfügung stehen, ‚Wir kommen in Frieden‘ senden.“

Varens Kiefer spannte sich an. „Oder wir bestätigen, dass wir eine Bedrohung darstellen. Atomwaffen, unkontrollierte Emissionen – was, wenn sie nur abwarten, ob wir erwachsen werden?“

„Oder warten, ob wir zuerst schießen“, konterte Ray. Die Dark Forest ist nicht nur eine TheorieEs ist ein Spiegel. Wir sind diejenigen, die sich selbst zweitausend Mal mit Atomwaffen angegriffen haben. Wir sind die Raubtiere.“

Kapitel 3: Das Schweige-Gambit

Eine neue Stimme warf ein – Dr. Elena Papadakis, eine Xenopsychologin. „Ich nehme an, sie haben uns entdeckt. Schweigen könnte als Feindseligkeit interpretiert werden. Ein Raubtier versteckt sich.“

Varen schüttelte den Kopf. „Oder Klugheit.“

Ray lachte bitter. „Prudence? Wir sind Strauße. Kopf in den Sand, Hintern in die Luft.“

Er holte die neuesten UAP Filmmaterial – ein Tic-Tac-Objekt, das mit Mach 10 manövriert. „Sie verstecken sich nicht. Warum wir?“

Kapitel 4: Die Entscheidung

Im Raum wurde es still. Der Bildschirm flackerte und überlagerte die Radioblase der Erde – eine leuchtende Kugel aus Fernsehübertragungen, Radarsignalen und nuklearen EMPs, die möglicherweise als unbeabsichtigtes außerirdisches Signal diente.

Elena brach das Schweigen. „Wenn sie hier sind, wissen sie bereits, wer wir sind. Die Frage ist nicht, ob wir ein Zeichen geben. Sondern was wir sagen.“

Ray lehnte sich zurück. „Wie wäre es mit ‚Wir sind nicht alle Psychopathen‘?“

Varen lächelte nicht. „Oder wir beweisen es.“

Draußen brannten die Sterne kalt und fern. Wartend.

Epilog: Die erste Nachricht

Drei Monate später sendete das Arecibo-Nachfolger-Array eine einzelne, sich wiederholende Sequenz an einen UAP-Hotspot.

Keine Mathematik. Keine Wissenschaft.

Musik.
Beethovens „Ode an die Freude“.

Ein Händedruck – oder eine Bitte.

Der Dunkle Wald hörte zu.

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Anmerkung des Verfassers
Die Figur Ray Faser (und sein Autor) warten seit ihrem ersten und letzten Auftritt in einer kurzen Science-Fiction-Geschichte in einer Schülerzeitung im Jahr 1979 auf ihre Reaktivierung.

Referenz:
Die Geschichte der Atomtests begann am frühen Morgen des 16. Juli 1945 auf einem Wüstentestgelände in Alamogordo, New Mexico, als die Vereinigten Staaten ihre erste Atombombe zündeten. In den fünf Jahrzehnten zwischen diesem schicksalshaften Tag 1945 und der Unterzeichnung des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBT) im Jahr 1996 wurden weltweit über 2,000 Atomtests durchgeführt.
https://www.un.org/en/observances/end-nuclear-tests-day/history

Arecibo-Nachrichtenmacht gegen Zar Bomba Berechnung
(Eine Atombombe schickte 10 Milliarden Mal mehr Radiowellen ins All als Arecibo.) (PDF) Arecibo-Nachrichtenstärke vs. Zar-Bomba-Berechnung

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#fypシ゚

Das Sagan-Paradoxon, Kapitel 1: Die Goldene Schallplatte

Einleitung und Carl Sagans frühes Werk

Kunstwerk inspiriert von Linda Salzman Sagans Entwurf für die Pioneer-Plakette, im Auftrag der NASA: Klicken Sie hier, um das Originaldesign anzuzeigen

Carl Sagan (1934–1996) war ein US-amerikanischer Astronom, Astrobiologe und Autor. Nach der Gründung der NASA im Jahr 1958 wurde Sagan Berater der Agentur. Sein erster Job war die Planung der Explosion einer Atombombe auf dem Mond, das A119-Projekt. Sehr umstritten, um es gelinde auszudrücken. Im Jahr 1961, im Alter von 27 Jahren, veröffentlichte er eine Studie zur Atmosphäre der Venus1970 erforschte er die Bedingungen, die zur Entstehung von Leben im Kosmos auf fernen Planeten führen könnten. Dazu setzte er häufig vorkommende Elemente der UV-Strahlung einer jungen Sonne aus und beobachtete, wie sich daraus Aminosäuren, die Bausteine ​​des Lebens, bildeten. Carl Sagan wurde ordentlicher Professor an der Astronomie-Fakultät der Cornell University. Etwa zu dieser Zeit Talkshows luden ihn als beliebten Gast ein, um die Möglichkeit außerirdischen Lebens zu diskutieren.


„Hallo, Aliens!“: Voyager-Sonden empfangen Sagans erste Sendung

In den Jahren 1972 und 1977 schickte Carl Sagan die ersten Nachrichten an Außerirdische in den Weltraum auf den Paneelen der Raumsonden Pioneer 10 & 11 und die Goldene Schallplatte von Voyager 1 und 2.

Die vergoldete Aluminiumhülle (links) der Voyager-Schallplatte (rechts) schützt sie vor Mikrometeoritenbeschuss und dient zugleich als Schlüssel zum Abspielen und zur Bestimmung der Position der Erde. NASA

Es enthält Grüße und Friedenswünsche der Erdenbewohner in 55 Sprachen. Die Erdbewohner drücken ihre Freundschaft aus, wünschen Glück und Gesundheit und drücken die Hoffnung aus, eines Tages ihre kosmischen Nachbarn zu treffen. Sie drücken auch den Wunsch nach Wohlwollen und Harmonie unter allen Wesen im Universum aus.

Die Grüße sind alphabetisch geordnet, vom Akkadischen (einer seit über 2000 Jahren ausgestorbenen Sprache) bis zum Wu-Chinesischen. Die Aufnahme des Akkadischen in diese irdische Aufzeichnung ist ziemlich seltsam. Eines Tages könnten diese Übertragungen auf ihrem Weg durch den Weltraum von einem fremd Kultur.

Voyagers „kosmische Karte“ der Erdposition ist hoffnungslos falsch

Mit Hilfe der enthaltenen Pulsarkarte können diese Außerirdische könnten möglicherweise die Erde findenPulsare sind Sterne, die wie interstellare Leuchttürme rhythmisch Strahlung aussenden. Wir können sie als kosmisches GPS nutzen.


Pulsar GPS: Sagans Star-Beacon-Zeitcode enthüllt die Erde im Jahr 1971

Über lange Zeiträume hinweg ist die Häufigkeit eines Presse verlangsamt sich. Somit ist die vom Wissenschaftler Frank Drake und der Grafikerin Linda Salzman Sagan entworfene Pulsarkarte nicht nur eine Bestimmung der Position unserer Erde im Weltraum, sondern die Karte gibt auch die genaue Position der Erde im Jahr 1971 an.

Was wäre, wenn ein potenzieller Außerirdische Zivilisationen haben oder entwickeln die Fähigkeit, durch die Zeit zu reisenWas würden sie mit den Informationen tun, die unsere Raumsonden liefern?

Spekulationen über dieses Thema ergeben die größte Science-Fiction-Geschichte aller Zeiten. Dies gilt insbesondere angesichts des enthaltenen Grußes in mesopotamischem Stil und der Schöpfungsmythen der Annunaki – von denen einige durch Zecharia Sitchin und andere populär gemacht wurden.

Natürlich ist es äußerst unwahrscheinlich, dass unsere Raumsonden abgefangen werden. Es könnte Millionen von Jahren dauern, wenn überhaupt. Andererseits beträgt die Lebenserwartung der Golden Records fünf Milliarden Jahre.

Außerirdische bergen die Goldene Schallplatte

Das Sagan-Paradoxon, Kapitel 4: Stoned Genius

In 1971 Dr. Sagan, der unter dem Pseudonym „Mr. X“ schrieb, beschrieb seine Geschichte des Marihuanakonsums.

Was könnte Carl Sagan, der Inbegriff einer rationalen, evidenzbasierten Wissenschaft, dazu veranlasst haben, einen Joint anzuzünden? Er argumentierte, Marihuana könne ein wirksames Mittel zur Bewusstseinserweiterung sein. Wenn er high war, erlebte er seiner Erfahrung nach Erkenntnisgewinne und Momente wahrer Einsicht.

Er verteidigte energisch die Gültigkeit dieser durch Marihuana angeheizten Erkenntnisse:

Es gibt einen Mythos über solche Highs: Der Konsument hat die Illusion einer großen Erkenntnis, die aber einer genaueren Prüfung am nächsten Morgen nicht standhält. Ich bin überzeugt, dass das ein Irrtum ist und dass die verheerenden Erkenntnisse, die man im Rausch erlangt, echte Erkenntnisse sind; das Hauptproblem besteht darin, diese Erkenntnisse in eine Form zu bringen, die für das ganz andere Selbst, das wir sind, wenn wir am nächsten Tag down sind, akzeptabel ist. Zu den härtesten Arbeiten, die ich je geleistet habe, gehörte es, solche Erkenntnisse auf Band oder schriftlich festzuhalten. Das Problem ist, dass zehn noch interessantere Ideen oder Bilder beim Aufzeichnen einer einzigen verloren gehen müssen.“

Carl Sagan als Mr. X in „Marijuana Reconsidered“, 1971, S. 113-114

Drei Jahre nach Sagans Tod Dr. Grinspoon beschloss, die Identität von Herrn X posthum preiszugebenMit seiner Entscheidung würdigte er den oft geäußerten Wunsch des weltberühmten Wissenschaftlers, zur Beendigung des Marihuanaverbots beizutragen.


Das WOW!-Signal, Teil 1: Nicht von Menschenhand gemacht?

Morgendämmerung am Big Ear, Ohio State University, http://bigear.org

Um Viertel nach zehn abends am 15. August 1977
In Delaware ereignete sich ein einmaliges Ereignis: Ein Signal, bekannt als das Wow!-Signal, traf ein.

Ein sehr starkes Signal traf beim Radioteleskop „Big Ear“ ein. Es hatte alle Merkmale eines Außerirdische intelligente Quelle.

Das Radioobservatorium OSU Big Ear war in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Der Parabolreflektor befindet sich im Süden.

Zu diesem Zeitpunkt war niemand am Teleskop. Empfänger und Teleskopcomputer erledigten ihre Arbeit ganz von alleine. Das Signal wurde also tatsächlich zuerst von einer Maschine empfangen, einem zwölf Jahre alten Computer.

BITTE INFORMATIONEN
Der IBM 1130 wurde erstmals 1965 gebaut. Es sah aus und fühlte sich an wie ein altes Schlachtschiff. Es hatte nur 1 Megabyte Speicher. Aus diesem Grund ist die einzige Aufzeichnung des Funksignals ein 6-stelliger Ausdruck auf Endlospapier. Es gibt keine Audioaufzeichnung des Signals. Heute hätten wir eine vollständige Audioaufzeichnung davon, die Megabyte, wenn nicht Gigabyte groß wäre. Aber damals mussten nur sechs Zeichen auf Papier als Aufzeichnung genügen.

Nach einigen Tagen wurde der Stapel Computerausdrucke des Selectric-Druckers vom Big Ear-Techniker Gene Mikesell gebündelt und zu Jerry Ehman nach Hause gebracht.

Drücken Sie, um den Druckvorgang zu stoppen. Ein IBM 1130-Drucker. Dies war der Typ, der 1977 beim Big Ear-Radioteleskop verwendet wurde.

DIE ANALYSE
Jerry Ehmann war SETI-Freiwilliger an der Ohio State University. Gemeinsam mit Bob Dixon, er hatte die Software für den Big-Ear-Computer in FORTRAN und Assembler geschrieben.

Etwa am 19. August begann Jerry, die Ausdrucke des Radioteleskops bei sich zu Hause zu analysieren und nach ungewöhnlichen Radiosignaturen zu suchen.

Nach einigen Seiten entdeckte er auf dem Papierstapel eine eigenartige Zahlen- und Zeichenfolge.

Er war erstaunt. Nachdem Jerry die sechs Zeichen „6EQUJ5“ mit rotem Stift hervorgehoben hatte, schrieb er in den linken Rand des Computerausdrucks gegenüber die Bemerkung „Wow!“.

Das Wow! Signalausdruck

Die Buchstaben und Zahlen deuteten auf eine starke Schmalbandübertragung hin. Offenbar stammte sie von WeltraumSchmalbandübertragungen kommen in der Regel nicht natürlich vor und sind ein Zeichen für künstlichen Ursprung.

Konventionell betrachtet werden alle künstlichen Dinge von Menschen gemacht. Das liegt daran, dass die menschliche Sprache und das Cambridge Dictionary „künstlich“ als „von Menschen gemacht“ definieren. Diese Definition muss möglicherweise überarbeitet werden.

OPTIMALER KANAL
Das Wow! Die Übertragung hatte alle Merkmale eines Funksignals einer nichtmenschlichen außerirdischen Zivilisation. Im Artikel von 1959 „Auf der Suche nach interstellarer Kommunikation,“ Giuseppe Cocconi und Philip Morrison erklärten, dass die Verwendung der 21-cm-Wasserstofffrequenz eine logische Wahl für SETI war.

Und genau diese Frequenz hatte das Wow!-Signal. Es kam aus der Himmelsrichtung, in der sich das Sternbild Schütze befindet. 

Die Radio- und Computerhütte Big Ear.

Übertragen wir die Zahlencodes vom Wow!-Ausdruck auf Zeichenpapier, können wir die zunehmende und abnehmende Stärke des 1420-MHz-Radiostrahls erkennen, der das Radioteleskop erreichte. Jeder Buchstabe und jede Zahl entspricht einer bestimmten Signalintensität, wie die folgende Grafik veranschaulicht.

Das Signal wird möglicherweise seit Jahrhunderten gesendet und wurde nie entdeckt, weil niemand vorher danach gesucht hat. Die Signalquelle bewegte sich nicht am Himmel. Das Einzige, was sich 72 Sekunden lang bewegte, war die Erde, die sich majestätisch von Ost nach West drehte, während sich der Funkempfänger in den Signalstrahl hinein- und herausbewegte.

Und dann verschwand das Signal. Weg. Das Signal wäre von der zweiten Hornantenne von Big Ear wieder aufgenommen worden. Aber es war nicht mehr da.

Der Anstieg und Abfall des Signals, den wir in der Grafik oben sehen, war auf das Antennenmuster zurückzuführen; die Signalstärke selbst blieb konstant.

Die Grafik unten zeigt ein ähnliches Signalmuster in „OV-221“, einer Röntgenradioquelle rechts vom Wow!-Signal in dieser Grafik.

In diesem Breitband-Kontinuumsrekord ist das Wow! Signal wird nicht angezeigt, weil es zu schmalbandig ist.

Nach Jerry Ehman zeigte den Computerausdruck des Wow!-Signal an John Kraus und Bob Dixon, und sie sprachen sofort darüber, spekulierten und stellten Hypothesen auf. Schnell begannen John und Bob, die verschiedenen Möglichkeiten zu untersuchen.

Dr. John Kraus war Physiker und Konstrukteur des Radioteleskops Big Ear. Er erfand tatsächlich mehrere Arten von Funkantennen.

Bob Dixon war der Direktor von SETI am Radioteleskop der Ohio State University.

Gemeinsam schlossen sie die Möglichkeit aus, dass das Signal von einem Flugzeug, Planeten, Asteroiden, Kometen, Satelliten, Raumfahrzeug, erdgebundenen Sender oder einer anderen bekannten natürlichen Quelle stammte.

Da das Wow!-Signal unnatürlich zu sein schien und keine bekannte menschliche Ursache dafür gefunden werden konnte, wurde vermutet, dass es von einer technologischen außerirdischen Zivilisation stammen könnte.

Es wurde beschlossen, in die Weltraumregion zurückzukehren, aus der das Signal gekommen war, um zu prüfen, ob es wiedergefunden werden konnte. Die wissenschaftliche Methode erfordert die Reproduzierbarkeit aller Experimente und Ergebnisse.

Aus Wochen wurden Monate und aus Jahren Jahrzehnte, während Astronomen aus aller Welt die Weltraumregion absuchten, in der das Wow!-Signal entdeckt worden war.

Das Wow! Signal wurde nie wieder gefunden.

Berechnungen zur Weltraumregion des Wow! Signal

Bild von The Planetary Society, Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/

Das Wow! Signal wurde für 72 Sekunden beobachtet. In dieser Zeit wurde nach folgenden Berechnungen ein Raumbereich von 18 Bogenminuten abgetastet:

24 Std. x 60 Min. = 1440 Min./Tag = 86400 Sek
360° / 86400 = 0.0041° pro Sekunde
72 Sekunden = 0.3°

Eine Bogenminute (gekennzeichnet durch das Symbol ') ist eine Winkelmessung, die 1/60 Grad oder 60 Bogensekunden entspricht. Um eine Gradmessung in eine Bogenminute umzurechnen, multiplizieren wir den Winkel mit dem Umrechnungsverhältnis.

Der Winkel in Bogenminuten ist gleich Grad multipliziert mit 60:
0.3 x 60 = 18 Bogenminuten.

Von der Erde aus gesehen haben Sonne und Mond beide Winkeldurchmesser von etwa 30 Bogenminuten. Die durchschnittliche scheinbare Größe des Vollmonds beträgt etwa 31 Bogenminuten (oder 0.52°).

Mit anderen Worten: Das Wow!-Signal erstreckte sich über eine Fläche von etwa der Hälfte der Größe der Sonne oder des Mondes, von der Erde aus gesehen. In der Astronomie ist das ein ziemlich großes Gebiet.

Auf Grundlage dieser einfachen Berechnung kann ich nicht ohne weiteres zustimmen, dass das Wow!-Signal von einer punktförmigen Quelle stammt. Das kann ein Problem sein, muss es aber nicht. Es kann gelöst werden, indem man zustimmt, dass die Auflösung des Big Ear-Radioteleskops nicht besser war!

Die Häufigkeit und Geschwindigkeit des Wow! Signalquelle

Man geht davon aus, dass Außerirdische, die die Wasserstofffrequenz verwenden, dies auf eine Weise tun, die die Bewegung ihres Planeten im Verhältnis zur Bewegung der Erde kompensiert. Andernfalls wird die genaue Frequenz des Wasserstoffs höher oder niedriger.

Deshalb ist es wichtig, auf die genaue Frequenz des Signals zu achten.

John Kraus, der Direktor des Observatoriums, gab einen Frequenzwert von 1420.3556 an MHz in seinem 1994 für Carl Sagan geschriebene Zusammenfassung.

Jerry Ehman gab 1998 einen Wert von 1420.4556 ± 0.005 MHz an. 

Diese liegt (50±5 kHz) über der Wasserstoffleitung Wert von 1420.4058 MHz.

Nur eine dieser Frequenzen könnte die richtige sein. Die Erklärung für den Unterschied zwischen den Werten von Ehman und Kraus war das eine neue Oszillator für die Frequenz 1450.4056 MHz bestellt worden.

Die Einkaufsabteilung der Universität machte daraufhin eine Rechtschreibfehler in der Reihenfolge und schrieb 1450.5056 MHz statt 1450.4056MHz. Die im Experiment verwendete Software wurde dann geschrieben, um diesen Fehler auszugleichen. Als Ehman die Häufigkeit des Wow! signalisierte, nahm er diesen Fehler in Kauf.


Nachdem alle Fehler berücksichtigt wurden, zeigt die Doppler-Verschiebung von 1420.4556 MHz an, dass das Wow! Signalquelle mit einer Geschwindigkeit von bewegt 37,893 km/h zur Erde. Die folgenden Berechnungen zeigen, wie ich auf diese Geschwindigkeit gekommen bin:

Berechnungen zur Dopplerverschiebung des Wow! Signal

Das Wow! Signal wurde bei 1420.4556 MHz erkannt. Zuerst müssen wir die Frequenz in die Wellenlänge umwandeln. Die Wellenlänge ergibt sich aus der Frequenz und der Lichtgeschwindigkeit, also wie weit ein Wellenberg in einer bestimmten Zeitspanne wandert.

Frequenz-zu-Wellenlänge-Rechner:
https://www.everythingrf.com/rf-calculators/frequency-to-wavelength

Die Häufigkeit des Wow! Signal 1420.4556 MHz ist gleich einer Wellenlänge von (Δλ) 21.105373 cm. Das ist der Abstand zwischen jedem Wellenberg.

Das vermutete Ursprungssignal von Wasserstoff hat eine genaue Frequenz von 1420405751.768 Hz, was der Wellenlänge von (λ) 21.106114054160 cm entspricht. Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Hydrogen_line

Die Doppler-Verschiebung Drehzahl aus Delta Lambda und Lambda = 299 781 932.02409 m/Sek. https://www.vcalc.com/wiki/sspickle/speed+from+delta+lambda+and+lambda

Jetzt subtrahieren wir
299 781 932.02409 m/Sek
[Doppler verschoben Wow! Signalgeschwindigkeit aus v = (Δλ/λ) * c]
-299 792 458 m/sec [ Lichtgeschwindigkeit (c)]
______________________

10 526 m/s = 37 893 km/h oder 10.526 km/s.

Ref. 1: Die Quelle der Beeindruckend! Signal näherte sich der Erde mit einer Geschwindigkeit von 37 km/h oder 893 mph, wenn die Übertragungsfrequenz von Wasserstoff stammte.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Asteroiden beträgt 18–20 km/s, verglichen mit den 10.52 km/s des Wow!-Signals. Kometen, die auf der Erde einschlagen, sind mit 30 km/s normalerweise auch schneller.

Ende Teil 1.

Lesen Sie jetzt Das WOW!-Signal, Teil 2:
Beweise deuten darauf hin, dass es von einem unbekannten Objekt stammt, das sich in Richtung Erde bewegt


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https://contactproject.org
Ein Vorschlag, Funkkontakt mit UAPs/UFOs herzustellen

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Das Wow!-Signal: Ein kosmisches Rätsel, gelöst durch Mathematik?

Kann eine mathematische Gleichung als Beweis dafür gelten, dass sich die Quelle des Wow!-Signals der Erde näherte (und außerirdischen Ursprungs war)?

Gegenstand der Diskussion ist das Papier „Die Wow! Signal-Dopplerverschiebungsgleichungen"


Mathematische Gleichungen können als Beweismittel betrachtet werden, aber der Kontext, in dem sie verwendet werden, ist entscheidend. Dies wird besonders deutlich, wenn wir Ereignisse wie das Wow!-Signal untersuchen, bei dem die Dateninterpretation eine bedeutende Rolle spielt.

Im Falle des Wow!-Signals, einem starken Schmalbandsignal, Radio Signal, das 1977 vom Big Ear-Radioteleskop entdeckt wurde, erfordert die Betrachtung einer mathematischen Gleichung als Beweis eine sorgfältige Überlegung. Es ist wichtig, den Kontext und die zugrunde liegende Annahmen.

Kontext des Wow!-Signals

Beobachtungscharakter: Das Wow!-Signal war ein einmaliges Ereignis, das seit seiner Entdeckung nicht mehr beobachtet wurde. Dies wirft Fragen zur Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit der Interpretation des Signals auf.

Doppler-Effekt: Der Die Doppler-Gleichung lässt vermuten Blauverschiebung (was darauf hinweist, dass sich die Signalquelle der Erde näherte). Dies basiert auf den Prinzipien des Doppler-Effekts. Der Doppler-Effekt beschreibt, wie sich die Frequenz der ausgesendeten Wellen je nach relativer Bewegung der Quelle und des Beobachters ändert. Bewegt sich eine Quelle auf den Beobachter zu, werden die Wellen komprimiert, was zu einer höheren Frequenz führt (Blauverschiebung).

Mathematische Gleichung als Beweis

(Daguerreotypie von Christian Andreas Doppler, 1803-1853)

In diesem Fall können die mit dem Doppler-Effekt verbundenen mathematischen Gleichungen als unterstützender Beweis dienen.

Dies ist möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

Interpretation des Signals: Das mathematische Modell, das den Doppler-Effekt verwendet, muss entsprechend auf die beobachtete Frequenz des Wow!-Signals angewendet werden. Wenn die Frequenz des Signals höher ist als das, was man erwarten würde, wenn die Quelle stationär wäre, kann diese Verschiebung tatsächlich berechnet werden. Mithilfe der Doppler-Gleichung liefert sie dann einen logischen Rahmen, der die Hypothese stützt, dass sich die Quelle auf die Erde zubewegt.

Übereinstimmung mit Beobachtungen: Damit die Gleichung als Beweis gelten kann, muss sie mit anderen Daten übereinstimmen. Wir müssen die Eigenschaften des Signals (Frequenz, Dauer usw.) und alle zusätzlichen Analysen berücksichtigen. Zum Beispiel das Fehlen nahegelegener astronomischer Quellen, die das Signal erklären könnten.

Einschränkungen und Alternativen: Während die Dopplergleichung nahelegt, dass sich die Quelle näherte, ist es wichtig, die Einschränkungen dieser Interpretation zu berücksichtigen. Die einzelne Beobachtung lässt Raum für alternative Erklärungen. Es könnte sich zum Beispiel um Interferenzen oder ein anderes kosmisches Phänomen gehandelt haben.

Aber wir müssen anerkennen, dass terrestrische Interferenzen oder kosmische Phänomene schon vor langer Zeit von Dick Arnold, Bob Dixon, Jerry Ehmann Ed Teiga und John Kraus.

Fazit

Die Anwendung des Dopplers Gleichung unterstützt die Idee, dass die Wow! Signalquelle näherte sich der Erde.

Die Wow!-Signalgleichung dient als Beleg für eine Hypothese und nicht als schlüssiger Beweis. Die wissenschaftliche Methode erfordert den Ausschluss anderer Erklärungen. Bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können, ist es notwendig, bestätigende Beweise durch mehrere Beobachtungen oder Analysen zu erhalten.


„Es gibt keine Beweise, die nicht durch Fakten oder Lügen widerlegt werden könnten.“

Erich Habich-Traut

Im menschlichen Diskurs, in dem Wahrnehmung und Überzeugung eine Rolle spielen, spiegelt diese Aussage eine pragmatische Realität wider: Beweise können oft angefochten werden, unabhängig davon, ob sie gültig sind oder nicht.

Welche Art von Beweis ist logisch oder empirisch unanfechtbar?

Aufruf zum Handeln

Okay, wir suchen nach bestätigenden Beweisen für die Hypothese, dass Die Erde wird von Außerirdischen besucht Raumsonde, und das schon seit einiger Zeit. Wir suchen nach mehreren Beobachtungen als bestätigenden Beweis. Hat jemand „bestätigende Beweise“?

(Es gibt buchstäblich Hunderttausende von gemeldeten unerklärlichen Sichtungen. Hier ist nur eine kleine Anzahl, von denen zwei von mir stammen. Das erklärt mein Interesse an diesem Thema.)


Beweisstück A: der Calvine UFO

Beweisstück B: das UFO von Puerto Rico

Beweisstück C: die Salthill-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1986, Mufon Nr. 11680

Beweisstück D: die M6-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1995, Mufon #82139

Beweisstück E: die UFO-Videos des Pentagons (UAP)

Von der Wasserstofffusion bis zu außerirdischen Signalen: Ein UFO-Rätsel aus dem Jahr 1977 wird gelüftet

Ich habe über die Auswirkungen der in den Wow!-Signalgleichungen beobachteten Blauverschiebung sowie über die Natur ihrer Quelle nachgedacht.

Hintergrund: Dieser Artikel erklärt die Wow!-Signalgleichungen:

Warum also sollte das Wow!-Signal eine Blauverschiebung aufweisen?

Wasserstoff-Fusionsantrieb

1: Die Signalquelle ist die Emission eines Wasserstofffusionsantriebs zur Objektverzögerung. Wasserstofffusionsantriebe übertreffen derzeit human Technologie. Das „Objekt“ der Signalquelle hatte eine ähnliche Geschwindigkeit wie die Apollo-Kapseln beim Eintritt in die Erdatmosphäre.

Ich bin nicht kategorisch was darauf hindeutet, dass dieses „Objekt“ in die Atmosphäre eingetreten ist; ich behaupte vielmehr, dass die Geschwindigkeit der Signalquelle mit der der Apollo-Kapseln vergleichbar war. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die Wow!-Signalquelle (das Objekt, an dem der hypothetische Fusionsantrieb befestigt war) in die Erdatmosphäre eintrat und landete.

Eine künstlerische Darstellung des Wiedereintritts des Apollo-Kommandomoduls in die Erdatmosphäre. Bild von der NASA

Wasserstoff-Maser

2: Die Signalquelle war ein Wasserstoffmaser, der sich der Erde näherte und ein Signal aussendete. Der Grund dafür ist unbekannt. Versuchte eine außerirdische Intelligenz, Aufmerksamkeit zu erregen? Wenn ja, warum wurde das Signal dann nicht wiederholt?

Bild: Weltraum-Wasserstoff-Maser, ESA


3: Gab es infolgedessen am oder nach dem 18. August 1977 ungewöhnliche UFO-Sichtungen? Oder ereigneten sich nach dem 18. August 1977 andere außergewöhnliche Ereignisse?

Bild: Das Petrosawodsk-Phänomen, auch bekannt als das Quallen-UFO, September 1977.


AZwei Tage später, am 20. August 1977, startete die NASA erfolgreich die erste Voyager-Raumsonde. Sie trug eine goldene Schallplatte mit Klängen und Bildern der Erde, gedacht als Botschaft an jede intelligente Lebensform, die ihr begegnen könnte.

Goldene Voyager-Schallplatte

B. Am 6. Oktober 1977 debattierte die Versammlung der Vereinten Nationen über die Existenz von UFOs. Die Forscher legten einen Vorschlag zur Untersuchung des Phänomens vor.


C. Am 26. November 1977 wurde eine Nachrichtensendung des britischen Fernsehsenders ITN durch eine seltsame Übertragung unterbrochen. Der Ton wurde durch eine verzerrte Stimme ersetzt, die behauptete, von Vrillon, einem Vertreter des Ashtar Galactic Command, zu stammen.


A, B und C sind nur einige Beispiele, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man an das Jahr 1977 denkt – sie schließen nicht alle ein.

Das Wow!-Signal: Entlarvt oder missverstanden?

Das Wow!-Signal, eine mysteriöse Radioübertragung aus dem Jahr 1977, sorgt in der astronomischen Gemeinschaft weiterhin für Diskussionen. Manche behaupten, das Signal sei entlarvt worden, vor allem durch eine neue Generation von Radioastronomen im Rahmen der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI). Diese aufstrebenden Wissenschaftler versuchen oft, sich einen Namen zu machen, indem sie bestehende Theorien in Frage stellen und alternative Erklärungen für vielversprechende SETI-Kandidatensignale anbieten.

Jüngste Versuche, das Wow!-Signal zu entlarven

Der jüngste Versuch, das Wow!-Signal zu widerlegen, geht auf Studenten zurück, die am Laser-SETI-Projekt beteiligt sind. Sie veröffentlichten kürzlich eine Dissertation, in der sie argumentierten, das Wow!-Signal sei ein Nebenprodukt der starken natürlichen Radioemission eines nahegelegenen Sterns, die angeblich eine nahegelegene Wasserstoffwolke angeregt habe. Diese Theorie ist jedoch mit Problemen behaftet. Um es genauer zu sagen: Dieses Verhalten wurde in der Natur nicht nur noch nie beobachtet, sondern Berechnungen deuten auch darauf hin, dass kein Stern ausreichend Strahlung aussenden könnte, um eine Wasserstoffwolke ausreichend anzuregen und ein solches Signal zu erzeugen – diese Diskrepanz ist um ein Vielfaches größer.

Jubel und Medienreaktionen

Als Reaktion auf ihre Ergebnisse lobten die an Laser SETI beteiligten Studenten ihre Arbeit und verbreiteten ihre Schlussfolgerungen über Social-Media-Plattformen. Sie behaupteten, „gelöst“ das Geheimnis des Wow!-Signal. Wie so oft griffen die Medien diese Geschichte schnell auf und erklärten das Wow!-Signal für entlarvt. Millionen von Lesern nahmen diese Information auf, ohne ihre Gültigkeit zu hinterfragen.

Widersprüche in der Wasserstoffwolkentheorie

Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die Eigenschaften des Wow!-Signals, wie es tatsächlich detektiert wurde, der Wasserstoffwolkentheorie stark widersprechen. Insbesondere zeigte das Signal eine Blauverschiebung, was darauf hindeutet, dass es sich der Erde näherte – ein Verhalten, das nicht mit den erwarteten Eigenschaften von Wasserstoffwolken übereinstimmt.

Die Bedeutung kritischer Prüfung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es, während die Suche nach Antworten weitergeht, wichtig ist, die Behauptungen der Entlarvung kritisch zu betrachten. Das Wow!-Signal bleibt eines der faszinierendsten Phänomene im Bereich der Radioastronomie, was weitere Untersuchungen und Diskussionen auslöste. Anstatt es vorschnell abzutun, sollten Wissenschaftler und Enthusiasten gleichermaßen offen für die zahlreichen Möglichkeiten bleiben, die das Wow!-Signal bietet, während wir weiterhin versuchen, den Kosmos zu verstehen.

Hinterfragen der Absichten der SETI-Forscher

Das folgende Bild stammt aus der Präsentation von Laser SETI zum Wow!-Signal. Soll SETI außerirdische Intelligenz aufspüren oder dient es dazu, jede glaubwürdige Behauptung zu verschleiern und zu dementieren?

Die Laser-SETI-Astronomen Dr. Lauren Sgro und Dr. Franck Marchis
Die Laser-SETI-Astronomen Dr. Lauren Sgro und Dr. Franck Marchis, über YouTube

Schauen Sie sich die Leute von Laser SETI an, wie sie grinsen und den Daumen hochhalten. Auf wessen Seite stehen sie? Glauben sie etwa, dass SETI ein lukratives Unternehmen ist, das ihnen erlaubt, unbedeutende Studien durchzuführen, die keine Ergebnisse liefern, nur um Steuergelder auf ihre Bankkonten zu kassieren, während sie gleichzeitig vortäuschen, gewissenhaft nach der Wahrheit und dem Fortschritt der Menschheit zu suchen?

Ich habe Zweifel.

Warum hat kein einziger Radioastronom die Doppler-Berechnungen des Wow!-Signals veröffentlicht? Haben sie nicht einmal daran gedacht?

Untenstehend sind Gleichungen, nach 48 Jahren:
PDF: Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977): [hier downloaden]

Zur Existenz der „Aldebaraner“

Aldebaran-Außerirdische und telepathischer Kontakt?

Bei der Überprüfung des Materials zum „Vril-Projekt“ wird deutlich, dass die Angaben zu den Zeichnungen und Symbolen – die angeblich die Grundlage für den telepathischen Kontakt bilden – falsch sind. Aus diesem Grund komme ich zu dem Schluss, dass der vorgeschlagene Kontakt mit einer aldebaranischen Spezies rein fiktiv ist.

Aldebaran-Schlachtkreuzer im interstellaren Raum, KI-Extrapolation von Bildern basierend auf Behauptungen über telepathischen Kontakt

Aldebaran ist als Bullauge ◎ im Sternbild Stier bekannt und 65 Lichtjahre von uns entfernt. Er befindet sich direkt neben dem Sternhaufen der Plejaden (Sieben Schwestern). Aldebaran wird als Nachfolger der Plejaden beschrieben.

Fun Fact:
Die 10 gestartete Sonde Pioneer 1972 ist auf dem Weg nach Aldebaran. Obwohl sie keine Verbindung mehr zur Erde hat, wird sie Aldebaran in etwa 2 Millionen Jahren erreichen. 

Professor Nicholas Goodrick-Clarke (Autor von „The Occult Roots of Nazism“) erklärt: „Anfang der 1990er Jahre entwickelten die Österreicher Norbert Jürgen Ratthofer und Ralf Ettl neue Nazi-UFO-Mythen, in denen es um das alte Babylon, Vril-Energie und außerirdische Zivilisationen im Sonnensystem Aldebaran ging.“

Der Legende nach nahmen die Aldebaranier Kontakt zum Dritten Reich auf und halfen bei der Entwicklung deutscher UFOs.

Laut Ella LeBain, Autorin von „Wer ist wer im kosmischen Zoo?“"

Eine neue Randtheorie behauptet, Nazi-Deutschland habe über ein „Sternentor“ zum Stern Aldebaran Zugang erhalten und Trancemedien und telepathische „Lichtcodes“ in Alt-Hebräisch genutzt, um Völkermord zu rechtfertigen und fortschrittliche UFO- und Atomimplosionstechnologie zu entwickeln – die sogenannte „Schwarze Sonne“. Basierend auf Werken von Zechariah Sitchin und Phyllis Schlemmer verbindet diese Theorie die sumerischen und babylonischen Reiche mit dem Okkultismus der Nazis und stellt außerirdische „Elohim“ als Architekten phönizischer und israelitischer Herkunft dar.

Dem gleichen Bericht zufolge beschlagnahmten amerikanische Behörden nach 1945 UFO-Blaupausen der Nazis und rekrutierten deutsche Wissenschaftler sowohl für die NASA als auch für ein geheimes „Untergrund“-Weltraumprogramm. Befürworter warnen, dass Aldebaraner – neben reptilartigen „Drakoniern“ und grauen Außerirdischen – nun in den globalen Eliten lauern und ein Viertes Reich und eine Neue Weltordnung errichten wollen. Mainstream-Historiker und Wissenschaftler weisen diese Behauptungen als unbegründet zurück und verweisen auf den völligen Mangel an überprüfbaren Beweisen für ein terrestrisches Stargate oder telepathische Kriegsführung.


Ursprung des Aldebaran-Kontaktanspruchs

Der erste Hinweis auf telepathischer Kontakt mit aldebaranischen Wesen, durch Medien wie Maria Orsic und „Sigrun“, stammt aus einer einzige Quelle: Ralf Ettl (gest. 2006). Laut David Childress, einem häufigen Gast in „Ancient Aliens“, lebte Ettl 1989 in London. Damals erhielt er ein Paket mit Dokumenten, die diesen angeblichen Kontakt beschrieben. Childress war der Erste, der diese Geschichte erzählte.


Die „Vril-Gesellschaft“ im historischen Kontext

Das Paket enthielt angeblich Informationen über telepathische Medien der „Vril-Gesellschaft“, die um 1919 mit Wesen aus Aldebaran Kontakt aufnahmen. Eine Untersuchung historischer Hinweise auf die „Vril-Gesellschaft“ offenbart jedoch erhebliche Ungereimtheiten in der Darstellung:

1947: Die erste Erwähnung einer „Vril-Gesellschaft“ erscheint in einem Artikel des desertierten deutschen Raketeningenieurs Dr. Willy Ley mit dem Titel „Pseudowissenschaft im Naziland“. Obwohl Ley die Vril-Gesellschaft erwähnt, erwähnt er keine telepathischen Medien oder außerirdische Kontakte. Stattdessen offenbart die Meditation über einen Apfelkern die Natur von „Vril“.

• 1960: Ein weiterer Verweis auf die „Vril-Gesellschaft“ findet sich im Buch „Der Morgen der Magier“, das Leys Artikel zitiert und eine Verbindung zwischen der Theosophischen Gesellschaft und den Rosenkreuzern sowie der Vril-Gesellschaft herstellt.

• 1990: Erst mit der Veröffentlichung des Romans „Das Vril-Projekt“ von Ralf Ettl und Norbert Ratthofer werden Behauptungen über telepathische Kontakte, außerirdische Kommunikation mit Aldebaran oder Verbindungen zur Thule-Gesellschaft oder zu UFOs aufgestellt.


Die Erzählung des „Vril-Projekts“

Ralf Ettl und Jürgen Ratthofer beschreiben ein geheimes Treffen im Dezember 1919. Bei diesem Treffen versammelten sich die innersten Kreise der Thule- und Vril-Gesellschaften. Das Medium Maria Orsic präsentierte angeblich zwei Stapel Papiere. Ein Stapel enthielt eine bizarr anmutende Geheimschrift der deutschen Templer, der andere einen scheinbar normalen, lesbaren Text.

Der Erzählung zufolge wurden diese Texte durch mediale Kanäle empfangen – diktiert in einer geheimnisvollen „Tempelschrift“ und einer dem Medium völlig unbekannten Sprache. Orsic selbst glaubte, die unbekannte Sprache müsse altorientalischer Herkunft sein. Später wurde behauptet, diese geheimnisvolle Sprache sei sumerisch – die Sprache der antiken Vorläufer der babylonischen Kultur. Die aldebaranische Sprache ist identisch mit Sumerisch! Das liegt daran, dass die Aldebaranier die Erde vor 500,000 Jahren besuchten. Und später noch einmal.

(Eine ähnliche Geschichte erzählte der Autor Zecharia Sitchin 1976 in seinem Buch „Der zwölfte Planet“. Nur dass seine außerirdischen Anunnaki von „Nibiru“ stammten, einem Planeten in unserem Sonnensystem jenseits von Neptun.)


Kritische Analyse der Ansprüche

Ein genauerer Blick auf die im „Vril-Projekt“ präsentierten Behauptungen und Beweise offenbart mehrere Ungereimtheiten:

• Sumerische Schrift und Sprache:
Obwohl die Sumerer die Schrift erfanden, unterscheidet sich die von ihnen entwickelte Keilschrift deutlich von der in der Erzählung beschriebenen sogenannten „Tempelschrift“ des 13. Jahrhunderts. Die sumerische Keilschrift ist auf über 5000 Jahre alten Tontafeln festgehalten und weist keinerlei Ähnlichkeit mit einer geheimen „Tempelschrift“ auf.

Darüber hinaus Die sumerische Sprache klingt nicht wie Deutsch (klicken Sie hier für eine Klangprobe)Dies widerspricht dem Bericht über eine Sprache, die „fast wie Deutsch klang“, aber dennoch unverständlich blieb.

• Die Art der Nachricht:

Die von Maria Orsic empfangenen Nachrichten waren auf Deutsch und mit einer einfachen Substitutions-Chiffre verschlüsselt. Die Verfügbarkeit eines Chiffrierschlüssel hätte die Entzifferung der Texte ermöglicht. Dies untergräbt die Behauptung einer völlig unbekannten Sprache.

• Das Symbol der schwarzen Sonne:

Ein zentrales Symbol im esoterischen Nationalsozialismus ist die Schwarze Sonne, die in zwei deutlich unterschiedlichen Versionen auftritt:

- Wewelsburg Black Sun Version:
Diese Version befindet sich auf der Wewelsburg in Deutschland, die während des Dritten Reichs als spirituelles Zentrum der aufkommenden Nazi-Ideologie diente. Es ist erst eine relativ neue Behauptung, das Design ähnele einer Schwarzen Sonne.

Was nicht bekannt ist:

Das Speichenmosaik der „Schwarzen Sonne“ auf der Wewelsburg (entworfen nach 1934) ist dem dekorativen Rand der Samarra-Schale nachempfunden. Diese Schale wurde um 1914 von Ernst Herzfelder entdeckt und später im Pergamonmuseum in Berlin ausgestellt. In der Mitte der Schale befindet sich eine der ältesten bekannten Hakenkreuzdarstellungen. Samarra liegt in der Region Sumerien.

Man kann das Mäandermuster der Samarra-Schale so strecken, dass es dem Muster des Wewelsburg-Mosaiks entspricht. Es ist seltsam, dass die Autoren von „Esoteric Nazism“ diese sumerische Verbindung nicht erkannten.

- Neue Black Sun-Version von „The Vril Project“:

Eine weitere Version der Schwarzen Sonne wurde erstmals 1990 in Ettls Broschüre „Das Vril-Projekt“ vorgestellt und später in der Pseudodokumentation „UFO: Geheimnisse des Dritten Reiches“ (1995) präsentiert. Auch Peter Moons „Die Schwarze Sonne: Montauks Nazi-Tibetan-Verbindung“ (1997) zeigt dieses Design. Es ähnelt der alten Flagge des japanischen Kaiserreichs. Zudem ähnelt dieses auffällige Design stark der 16-Speichen-Blitzscheibe mechanischer Fernseher mit geringer Bandbreite. Dieser Fernsehtyp wurde erstmals 1925 entwickelt.

1985 stellte Carl Sagan in seinem Roman „Contact“ eine hypothetische Frage: „Was wäre passiert, wenn die Nazis 1936 kein Fernsehen gehabt hätten? Was wäre dann passiert?“

Was denn? Der folgende Videoausschnitt stammt aus Ralf Ettls UFO-Film,
was zur Popularisierung der „Reichsflugscheibe“-Theorie führte:

Wurde Ettl von Carl Sagans Roman inspiriert, seine „Schwarze Sonne“ nach dem Vorbild einer Fernsehblitzscheibe zu gestalten? Könnte die darauf angebrachte Aufschrift „Aldebaran“ als Beweis für „außerirdische Einflüsse“ dienen?

Die Ettl Black Sun-Version
Am Rand der Grafik ist ein Slogan der Thule-Gesellschaft zu sehen. Dieser Slogan ist mit der deutschen Substitutions-Chiffre „Templer-Schrift“ verschlüsselt. Er stammt keineswegs von außerirdischer Herkunft. Spoiler: Hier ist die Übersetzung (klicken).

In der Mitte der Scheibe identifizieren Ettl und Ratthofer zwei Runen als eine doppelte „EH“-Rune (ᚾᚾ). Die korrekte Lesart der doppelten Naudiz-Rune lautet jedoch „NN“. Wir können dies als Abkürzung für „Neonazi“ interpretieren. Dieses Detail deutet weiter darauf hin, dass es sich bei der Geschichte um eine Nachkriegserfindung handelt, da es vor und während des Zweiten Weltkriegs keine solche Gruppe gab.


Fazit

Eine Analyse der vorliegenden Beweise deckt eine Reihe von Anachronismen und Widersprüchen in der Erzählung des „Vril-Projekts“ auf. Irrtümliche Behauptungen über eine antike Sprache, die falsche Identifizierung historischer Schriften und widersprüchliche Symbolik untergraben die Glaubwürdigkeit der Geschichte vom telepathischen Aldebaran-Kontakt. Angesichts dieser Widersprüche muss der behauptete Kontakt mit einer aldebaranischen Spezies als frei erfunden angesehen werden.

In der Literatur finden sich zahlreiche falsche Behauptungen; diese Analyse beschränkte sich auf die Behauptung über telepathischen Kontakt durch Medien der Vril-Gesellschaft. Fast alle anderen Behauptungen sind ebenfalls falsch. Trotzdem erstellte Revell ein UFO-Modell, das auf den im Vril-Projekt aufgestellten Behauptungen über deutsche fliegende Untertassen basierte.

Urteil: FAKE


Literaturhinweise

  1. „Der Klang der alten sumerischen Sprache (Entemena von Lagasch).“ YouTube, https://youtu.be/3QticJ8mww4.
  2. Ley, Willy. Pseudowissenschaft im Naziland.
  3. Barkun, Michael. Eine Kultur der Verschwörung.
  4. Goodrick-Clarke, Nicholas. Schwarze Sonne.
  5. Pauwels, Louis und Jacques Bergier. Der Morgen der Zauberer.
  6. „Das Vril-Projekt.“ 1990.
  7. Farrell, Joseph P. Nazi-Internationale.
  8. Goodrick-Clarke, Nicholas. Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus.
  9. Zündel, Ernst. UFOs: Geheimwaffe der Nazis.
  10. de Lafayette, Maximillien. UFOs, Maria Orsic.
  11. Wissensbuch der ILU-Lehre.
  12. Ettl, Ralf. Das Babylonier Buch.
  13. Fort, Charles. Das Buch der Verdammten.
  14. Strube, Julian. Die Erfindung des esoterischen Nationalsozialismus im Zeichen der Schwarzen Sonne.
  15. UFO: Geheimnisse des Dritten Reiches. 1995
  16. Mond, Peter. Die Schwarze Sonne: Montauks Nazi-Tibeter-Verbindung. 1997
  17. van Helsing, Jan. Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert.
  18. Ratthofer, NJ Galaxisimperium Aldebaran.
  19. van Helsing, Jan. Unternehmen Aldebaran.
  20. Childress, David Hatcher. Vril: Geheimnisse der Schwarzen Sonne
  21. NAZIS „ERSTE MIT FLIEGENDEN UNTERTASSEN“
    https://trove.nla.gov.au/newspaper/article/139966106
  22. Wissenschaftler sagen, es gebe tatsächlich fliegende Untertassen
    https://trove.nla.gov.au/newspaper/article/47626536
  23. INGENIEUR BEHAUPTET, DIE PLÄNE FÜR DIE „UNTERTASSE“ SIND IN SOWJETISCHEN HÄNDEN;
    https://www.cia.gov/readingroom/docs/DOC_0000015471.pdf
  24. Nicholas Goodrick-Clarke
    https://en.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Goodrick-Clarke