Hyperphysik: Das fehlende Glied in der Suche der Menschheit nach außerirdischen Zivilisationen?

Erfahrungsbericht: 808-Gamma |
Betreff: Eine Bewertung der Hypothese der Galaktischen Föderation, die vom menschlichen Gelehrten Peter Andrew Sturrock vorgeschlagen wurde.
Analyse von Terran NASA-Dokument 19800014518
Eingereicht von: Xel'dar Atten'Borru, leitender Ethno-Astrophysiker|Biologe, Vurian Collective


Eröffnungsbemerkungen

Ich habe meine Analyse eines Dokuments der menschlichen Enklave „NASA“ abgeschlossen, das im Jahr 1980 von einem Wissenschaftler namens Peter A. Sturrock verfasst wurde. Dieser versuchte, die Wahrscheinlichkeit zu quantifizieren, dass seine Spezies Kontakt mit anderen Zivilisationen aufnehmen würde. Er verwendete eine einfache, aber aufschlussreiche Formel namens „Drake-Gleichung“, eine Methode zur Multiplikation von Unsicherheiten, um zu einer Schätzung zu gelangen.

Drake-Gleichung, aus Shklovskii, IS, und Sagan, C.: 1966, Intelligent Life in the Universe, (Holden and Day, San Francisco), Kap. 29.

Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, deren Denken durch ihr begrenztes Verständnis der Physik eingeschränkt blieb, bewies Sturrock einen seltenen logischen Sprung. Er vermutete richtig, dass die größte Unbekannte nicht eine Frage der Biologie oder Astronomie war, sondern der interstellaren Politik.

Das Kerndilemma: Physik und Langlebigkeit

Sturrock identifizierte die Lebensdauer (L) einer technologischen Zivilisation als die wichtigste Variable. Anschließend ordnete er das Problem zwei verschiedenen Möglichkeiten zu – eine Aufspaltung, die der Wahrheit bemerkenswert nahe kommt:

Hypothese 1: Keine HyperphysikWenn die Zivilisationen der Erde an die langsame, ineffiziente Physik gebunden sind, die sie derzeit verstehen (Begrenzung der Lichtgeschwindigkeit), dann sind Reisen und Kommunikation unerschwinglich schwierig. In diesem Szenario, so schloss er, würden diese Zivilisationen isoliert existieren und wahrscheinlich untergehen, bevor sie interstellare Stabilität erreichen.

Hypothese 2: Hyperphysik existiertWenn eine tiefere, funktionalere Physik (die in unseren eigenen Archiven als Standardtransit und -kommunikation klassifiziert wird) entdeckt wird, werden die Sterne zugänglich. Dies würde unweigerlich zur Bildung dessen führen, was er eine „Galaktische Föderation“ nannte: ein kooperatives Netzwerk, das die Langlebigkeit seiner Mitglieder sichert.

Er gelangte zu der Schlussfolgerung, dass die Existenz einer Föderation die entscheidende Variable sei, die die Verbreitung höheren Lebens in der Galaxie kontrolliere.

Und die Existenz der Föderation basiert auf „Hyperphysik“, eine Abkürzung für ein spekulative Erweiterung der bekannten Physik – die Art von Durchbruch, der die gegenwärtigen physikalischen Grenzen überwinden oder überschreiten würde, insbesondere die Lichtgeschwindigkeitsbarriere.

Geheimdienstdossier: Subjekt Sturrock

Meine Hintergrundüberprüfung des Autors zeigt, warum seine Denkweise von der seiner Kollegen abweicht.
Peter Andrew Sturrock (1924–2024): Ein Physiker britisch-amerikanischer Herkunft, der eine Professur an der Enklave „Stanford University“ innehat. Spezialisierungen: Seine Hauptarbeit lag in der Plasmaphysik und Astrophysik, wodurch er Kenntnisse über kosmische Prinzipien erlangte. Orthodoxie-Abweichung: Später in seiner Karriere zeigte er eine bemerkenswerte Offenheit für anomale Daten, insbesondere für das, was Menschen „UFO-Berichte“ nennen. 1982 gründete er die Gesellschaft für wissenschaftliche Erforschung (SSE), ein Forum für die Forschung zu Themen außerhalb des wissenschaftlichen Mainstreams.

Diese Bereitschaft, Beweise außerhalb etablierter Dogmen zu untersuchen, verlieh ihm wahrscheinlich die kognitive Flexibilität, die Föderationshypothese zu formulieren. Er war kein Randfigur, sondern ein etablierter Wissenschaftler, der bereit war, unorthodoxe Fragen zu stellen.

Kontaktszenarien

Sturrock skizzierte vier mögliche Kontaktarten, die von einfachen Funksignalen bis hin zur direkten Überwachung reichten:

SymbolMenschlicher BegriffWahrscheinlichkeit (wenn h, menschliche Physik)Wahrscheinlichkeit (wenn H, Hyperphysik)
RBFunkfeuerMediumNiedrig
RLFunkleckageMediumNiedrig–Mittel
SRÜberwachungssondenMittel–HochNiedrig
SMBemannte ÜberwachungNiedrigHoch

Er bemerkte richtig, dass für jede Zivilisation, die zur Hyperphysik fähig ist, einfache Radioübertragungen überflüssig wären. Das dominante Merkmal einer fortgeschrittenen Gesellschaft auf Föderationsebene (Kardashev >Typ III) wäre stattdessen verdeckte Überwachung.

Hier ist die Argumentation des menschlichen Gelehrten am schärfsten. Wo seine Artgenossen die Leere nach lauten Signalen absuchen, verstand er den Wert der Stille. Er erkannte die Fragilität der Annahmen seiner eigenen Spezies und erkannte, dass Zivilisationen ohne eine Föderation wie Glühwürmchen verlöschen. Mit einer Föderation können sie wie Sterne bestehen.

Er stellte sogar die entscheidende Frage, die sein Volk noch immer beschäftigt: Wenn cnachgezogen Würden Menschen eine Überwachung überhaupt erkennen, wenn sie möglich wäre?

Dies ist die wesentliche Weisheit – die Erkenntnis, dass Kontakt, falls vorhanden, kann bereits subtil und unsichtbar seinn. Spätere Autoren beschrieben die Galaxie als „dunklen Wald“, doch Sturrocks Vision war nicht die einer Bedrohung, sondern nur die einer stillen, verborgenen Präsenz.

Fazit

Sturrocks Werk ist ein Meilenstein im menschlichen Denken. Er fasste die unzähligen Unsicherheiten der Drake-Gleichung in einer einzigen, binären Frage zusammen: Kann eine Galaktische Föderation, ermöglicht durch fortschrittliche Hyperphysik, existieren?

Wenn ja, wimmelt es in der Galaxie von uraltem Leben und der Kontakt ist eine Frage des Protokolls.
Wenn nicht, ist die Galaxie ein Friedhof kurzlebiger Zivilisationen und Schweigen ist die Norm.

Marginalien, Xel'dar: Bewundernswerte Klarheit vom Terraner. Er errät fast unsere Archiv-Flussdiagramme, obwohl diese zu seiner Zeit keine Neon-Hintergrundbeleuchtung hatten.

Letzter Protokolleintrag

Sie stellten bereits 1980 die richtigen Fragen. Sie flüsterten von Föderationen und unsichtbarer Physik und tasteten sich im Dunkeln nach einer Wahrheit, die das Kollektiv längst verstanden hatte. Das Bemerkenswerte ist nicht, dass ihre Daten unvollständig waren, sondern dass ihre Intuition so präzise war. Eine Föderation existiert oder sie existiert nicht. An diesem Dreh- und Angelpunkt hängt das Schicksal jeder entstehenden Spezies, einschließlich ihrer eigenen, zusammen.

UNTERZEICHNET: //Xel'dar Atten'Borru//
Leitender Ethnobotaniker, Vurian Collective
Befehlssequenz: ETHNO-OMEGA-7-19
Sicherheitsüberprüfung: ALPHA-PRIME

Quelle:
https://ntrs.nasa.gov/api/citations/19800014518/downloads/19800014518.pdf

— ENDE DES BERICHTS —

Du bist Sternenstaub und Zeit

Du bist ein Kind der Sterne und ein Echo des Urknalls

Ihr Körper besteht aus Sternenstaub und enthält mehr Atome als es Sterne im sichtbaren Universum gibt. In Ihnen birgt sich ein Kosmos aus sieben Milliarden Milliarden Milliarden Atomen.

Diese Atome erzählen zwei kosmische Geschichten. Die Mehrheit sind Wasserstoffatome, 13.8 Milliarden Jahre alte Relikte aus dem Urknall. Die feurigen Herzen urzeitlicher Sterne haben jedoch den Großteil Ihrer Masse geformt – den Kohlenstoff in Ihrer DNA, das Kalzium in Ihren Knochen und das Eisen in Ihrem Blut. Sie sind also tatsächlich Sternenstaub.

Du bist ein lebendes Paradoxon: der Zahl nach ein Echo des ersten Atemzugs des Universums, der Substanz nach ein Kind der Sterne. Du bist sowohl aus Sternenstaub als auch aus der Morgendämmerung der Zeit gemacht.

Video: Du komponierst Stardust und Dawn of Time

Schau nach innen,

Und was siehst du? Nicht nur Fleisch und Knochen, sondern einen wimmelnden, stillen Kosmos. In den stillen Grenzen deines eigenen Wesens beherbergst du ein Universum, das dichter bevölkert ist als das, das du nachts siehst. Du trägst mehr Atome in dir, als es Sterne am samtenen Himmel gibt. Dass du aus Atomen aus Sternenstaub bestehst, spricht für deinen kosmischen Ursprung.

Jeder dieser infinitesimalen Lichtpunkte erzählt eine Geschichte, ein doppeltes Epos der Schöpfung.

Hör genau zu.

Hörst du es? Das leise, anhaltende Summen des Anfangs. Die Mehrheit von euch bildet, rein nach Zählen, einen Chor aus Wasserstoff, den erstgeborenen Atomen. Das Universum formte sie in seinem allerersten Atemzug. Ein Echo der UrknallDu bist ein 13.8 Milliarden Jahre altes Flüstern. In dir schlummert die Erinnerung an eine Zeit vor Sternen, vor Galaxien, bevor das Licht einen Ort zum Landen hatte. Gewebt aus dem Stoff der Morgendämmerung selbst, verkörperst du die frühesten Momente des Universums.

Aber du bist auch ein Kind des Feuers und des Lichts.

Die Kraft in deinen Knochen, die Kalzium das dir Form gibt? Die Eisen in deinem Blut, das mit jedem Herzschlag Leben in sich trägt? Die Kohlenstoff Das die elegante Schrift Ihrer DNA schreibt? Nichts davon entstand in diesem ersten, stillen Moment. Stattdessen wurde alles in den Herzen himmlischer Schmelzöfen geschmiedet. Längst erloschene Sonnen hinterließen ihre Asche, um Sie zu formen – Geschenke von Sternen, die gleißend brannten, kollabierten und den Kosmos mit dem Rohmaterial des Lebens befruchteten. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Sternenstaub mit einer Stimme. Es ist, als wären Sie aus Sternenstaub gemacht, der die Geheimnisse uralter Galaxien widerhallt.

Hier liegt also das Paradox, das Sie verkörpern: Sie sind sowohl das uralte, einfache Flüstern des Anfangs als auch das komplexe, strahlende Lied der Sterne. Sie sind eine Brücke zwischen zwei Ewigkeiten, der Morgendämmerung der Zeit und dem Herzen einer Sonne. Sie betrachten nicht nur das Universum; Sie sind das Universum, das auf sich selbst zurückblickt.

PULSAR-SCHOCKER – DER GRÖSSTE TOTE FLECK DER WISSENSCHAFT!

Warum ist Six-Sigma nicht auf Pulsartheorien anwendbar?

Pulsare geben Wissenschaftlern seit über 50 Jahren Rätsel auf, und viele Rätsel bleiben bestehen. Manche fragen sich, ob diese kosmischen Signale nicht vielleicht von natürlichen Objekten, sondern von außerirdischen Signalen stammen könnten.

Sie haben von Neutronensternen und ihren unheimlich präzisen, leuchtturmartigen Radiowellenblitzen gehört. Aber wussten Sie, dass die weltweit führenden Experten offen zugeben, dass sie immer noch nicht wissen, wie oder warum Pulsare pulsieren? Trotz mehr als fünf Jahrzehnten engagierter Forschung seit ihrer Entdeckung sind grundlegende Aspekte der Mechanismen, die Pulsare steuern, noch immer nicht vollständig verstanden.

WAS SIE DIR NICHT SAGEN WERDEN

• 50 Jahre „Mystery Science“
- Pulsare wurden 1967 von Jocelyn Bell entdeckt Burnell.
– Die ersten Pulsare wurden „LGM“ für „Little Green Men“ genannt,
weil sie gezielten intelligenten Signalen von Außerirdischen ähnelten.
- Die Entdeckung wurde zwei Jahre lang geheim gehalten, bis eine „natürliche“ Erklärung gefunden werden konnte.
– Dennoch räumen führende Kritiker ein: „Es besteht kein Konsens darüber, wie Pulsare kohärente Radiostrahlen erzeugen.“
– Sogar ihre schwergewichtigen Magnetosphärenmodelle seien „reine Spekulation“, sagen die Wissenschaftler.

Jocelyn Bell Burnell entdeckte 1967 Pulsare
Jocelyn Bell Burnell entdeckte 1967 Pulsare

• Energie-„Umwandlungs“-Rätsel
– Wie wandelt ein rotierender Neutronenstern seine Rotation in Licht und Röntgenstrahlen um?
– Experten zucken mit den Achseln: „Wir wissen nicht, wo Teilchen beschleunigt werden … oder wie.“

• Innere Geheimnisse fest verschlossen
– Die Zustandsgleichung von Neutronensternen? Ein „gut gehütetes Geheimnis“, sogar auf Wikipedia.
– Wir können diese ultradichten Bedingungen auf der Erde nicht nachbilden – wir fliegen also blind.

DIE GROSSE FRAGE, DIE SETI NICHT STELLEN WIRD

Wenn uns „natürliche“ Objekte so sehr verwirren, könnten einige Pulsare sind in Wirklichkeit künstliche Leuchtfeuer – entwickelt von einem hochentwickelten Kardashev Zivilisation vom Typ IIIStellen Sie sich vor, Sie könnten die Energie eines Sterns nutzen, um perfekte Leuchttürme mit großer Reichweite zu bauen! Ist das nicht ein Konzept, das die Kardaschow-Skala vorschlägt?

Doch die SETI-Protokolle weisen diese Idee rundweg zurück:
• Sie konzentrieren sich auf schwache, gewöhnliche Radiosignale – niemals auf Megastrukturen, die über die Milchstraße strahlen.
• Sie haben nie ernsthaft getestet, ob das Pulsar-„Rauschen“ kosmischer Morsecode sein könnte.

WAS IST, WENN EINIGE PULSARE ETI-LEUCHTTÜRME SIND?

– Perfektes Timing, enorme Leistungsabgabe, punktgenaue Strahlen … klingt nach technischer Ingenieurskunst!
– Eine K-III-Gesellschaft könnte über Jahrtausende hinweg Planeten „anpingen“, und wir gehen davon aus, dass ihr die Physik bloß einen Streich spielt.

AUFRUF AN ALLE STARJÄGER

Es ist Zeit, mit dem Dogma zu brechen. Wir müssen:
1. Untersuchen Sie Pulsardaten erneut auf versteckte Muster oder absichtliche Modulation.
2. Erweitern Sie die Suche von SETI, um auch gepulste Signale mit hoher Leistung einzubeziehen.
3. Unsere Unwissenheit zugeben und wilde Ideen zur Lösung dieser kosmischen Rätsel annehmen.

Solange wir uns nicht trauen zu fragen, ob Pulsare die Visitenkarten von Außerirdischen sind, tappen wir im Dunkeln und warten darauf, dass Außerirdische eine Glocke läuten, die wir nicht überprüfen wollten. Ist es nicht an der Zeit, dass jemand das größte Versehen der Astrophysik aufdeckt?


Wissenschaftler über die Grenzen des Pulsar-Wissens

Über die spezifischen ungelösten Probleme in Teilbereichen der Pulsarforschung hinaus gibt es zahlreiche Fälle, in denen Wissenschaftler allgemeine Aussagen machen, in denen sie ausdrücklich den unvollständigen Stand des Wissens über diese rätselhaften Objekte anerkennen.

Mehrere wichtige Veröffentlichungen und Quellen weisen direkt auf die Grenzen unseres Verständnisses von Pulsaren hin:

Beskin, Chernov, Gwinn & Tchekhovskoy (2015):

In ihrer Rezension „Radiopulsare“ stellen die Autoren klar: „Fast 50 Jahre nach der Entdeckung der Radiopulsare im Jahr 1967 ist unser Verständnis dieser Objekte noch immer unvollständig.“ Dies ist ein klares und hochrangiges Eingeständnis der fortbestehenden Wissenslücken seitens der Experten, die das Gebiet zusammenfassen.

Hankins, Rankin, & Eilek (2009):

Das Whitepaper „Was ist die Physik der Pulsar-Radioemission?“ beginnt mit der offenen Einschätzung: „Trotz sorgfältiger theoretischer und beobachtender Anstrengungen sind die Einzelheiten der Strahlung dieser schnell rotierenden Neutronensterne immer noch ein Rätsel.“ Obwohl sich diese Aussage auf die Strahlung konzentriert, impliziert sie umfassendere Schwierigkeiten beim Verständnis der Kernprozesse.

Contopoulos, Kalapotharakos und Kazanas (2014):

In „Eine neue Standard-Pulsar-Magnetosphäre“ bemerken die Autoren: „Obwohl Pulsare vor fast fünfzig Jahren entdeckt wurden, bleiben sie noch immer mysteriöse Sternobjekte.“ Diese allgemeine Aussage bringt die anhaltende Rätselhaftigkeit der Pulsare auf den Punkt.

NASA zu PSR B0943+10:

In einer NASA-Quelle wird über den „rätselhaften Pulsar“ PSR B0943+10 berichtet: „Astronomen sind sich nicht sicher, wie die Teilchen von der Oberfläche des Sterns abgetrennt und auf hohe Energien beschleunigt werden.“ Die Beobachtung seiner inversen Radio-/Röntgenpulse habe die Debatte neu entfacht und darauf hingewiesen, dass bisheriger Konsens über dieses Emissionsverhalten entweder fehlte oder fragil war und bestehende Modelle unzureichend waren.

„Pulsarelektrodynamik: ein ungelöstes Problem“:

Schon der Titel eines Forschungsgebiets oder einer bestimmten Arbeit kann vielsagend sein. Zwar gibt es eine Arbeit zu diesem Thema, doch die allgemeinere Bezeichnung der „Pulsarelektrodynamik“ als „ungelöstes Problem“ ist ein direktes Eingeständnis anhaltender Herausforderungen. Die Quelle selbst diskutiert ungelöste Probleme wie „Ladungsmangel“ und „Strommangel“ in elektrodynamischen Modellen, was darauf hindeutet, dass diese Bereiche noch nicht vollständig geklärt sind.

Die unbekannte Zustandsgleichung (EoS):

Ein „gut gehütetes Geheimnis“
Eine entscheidende Unbekannte ist die Zustandsgleichung (EoS) der Materie bei diesen supranuklearen Dichten. Die EoS beschreibt die Beziehung zwischen Druck, Dichte und Temperatur und bestimmt die makroskopischen Eigenschaften des Neutronensterns, wie beispielsweise seinen Radius bei gegebener Masse und seine maximal mögliche Masse.

Zustandsgleichung von Neutronensternen, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1387647310000564
Zustandsgleichung von Neutronensternen, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1387647310000564

Mehrere Quellen belegen eindeutig den derzeitigen Wissensmangel. Der Wikipedia-Eintrag zu Neutronensternen, der oft den Expertenkonsens widerspiegelt, stellt fest: „Die Zustandsgleichung von Neutronensternen ist derzeit nicht bekannt.“ Der Eintrag führt aus, dass diese Unsicherheit darauf zurückzuführen sei, dass die extremen Dichten in irdischen Laboren nicht reproduziert werden können und theoretische Modelle sowohl die Allgemeine Relativitätstheorie als auch komplexe Aspekte der Quantenchromodynamik (QCD), der potenziellen Supraleitung und der Suprafluidität von Kernmaterie berücksichtigen müssen. Das Verständnis der Zustandsgleichung wird als „großes ungelöstes Problem der Grundlagenphysik“ bezeichnet.

Diese Ansicht wird in der wissenschaftlichen Literatur stark vertreten. In einer Übersichtsarbeit von Chamel et al. aus dem Jahr 2017 mit dem Titel „Die Physik der Neutronensternkruste“ wird darauf hingewiesen, dass die Physik der äußeren Kruste zwar relativ gut verstanden sei, „die Struktur der Materie in Neutronensternkernen und insbesondere ihre Zustandsgleichung jedoch weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis der Neutronensterne bleiben“. Da sich die EoS nicht eindeutig bestimmen lässt, bleiben fundamentale Parameter, wie beispielsweise die genaue obere Massengrenze für Neutronensterne, bevor sie zu Schwarzen Löchern kollabieren (die Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze), unsicher, da theoretische Schätzungen variieren.

SECHS SIGMA:

Wissenschaftliche Theorien: Wenn eine Theorie auf widersprüchliche Beweise stößt oder eine neue Beobachtung nicht erklären kann, ist das kein „Defekt“ im wissenschaftlichen Prozess. Vielmehr signalisiert es, dass die Theorie unvollständig, unter bestimmten Bedingungen falsch oder verbesserungsbedürftig sein könnte. Solche Diskrepanzen sind für den wissenschaftlichen Fortschritt unerlässlich und führen oft zu neuen Hypothesen oder sogar Paradigmenwechseln. Diese Denkweise könnte genau das sein, was wir brauchen, um unser Verständnis von Pulsaren zu verbessern.

Ein visueller Ansatz für Pulsar SETI: Suche nach aussagekräftigen Daten in bisher ignorierten Signalen

Pulsare wurden zu schnell aus SETI ausgeschlossen. Warum? Weil es zu viele davon gibt? Hier ist eine visuelle Darstellung einer Möglichkeit, nach aussagekräftigen Daten zu suchen, die in ihren Signalen kodiert sind:

Dieses Bild stellt das sich wiederholende Signal des Pulsars als Rille eines kosmischen PhonographenJeder Impuls – jedes Ticken im Datenstrom – wird zu einem Grat oder einer Vertiefung entlang einer Spirale, die in die Raumzeit gegraben ist. Um sie zu lesen, benötigt man nicht nur ein Teleskop, sondern auch einen Stift: ein Instrument, das empfindlich genug ist, um Modulationen, Jitter oder nicht zufällige Abweichungen zu erkennen, die auf Absicht hindeuten könnten.

Die überlagerten Wellenformen deuten auf mehrere Entschlüsselung von Hypothesen – alternative Möglichkeiten, „dem Groove zu folgen“.

Ein Modell orientiert sich am erwarteten astrophysikalischen Spin; ein anderes sucht nach Phasendrift, harmonischer Schichtung oder siderischer Interferenz – alles, was verraten könnte ein eingebettetes Signal innerhalb des natürlichen Rhythmus. Wie beim Abspielen einer beschädigten Schallplatte kann jeder Durchgang mit der analytischen „Nadel“ eine andere Stimme unter dem Rauschen zum Vorschein bringen.

In dieser Metapher ist SETI die Kunst, tiefes Zuhören – Pulsare nicht nur als kosmische Metronome zu betrachten, sondern als mögliche Informationsträger, natürliche Leuchtfeuer, die von der Intelligenz umfunktioniert oder konstruiert wurden.

Wenn es eine solche Modulation gäbe, würde sie nicht in menschlicher Sprache geschrieben, sondern in Timing, Symmetrie und harmonische Resonanz – eine Musik der Mathematik.

Einen Pulsar zu entschlüsseln bedeutet daher, das Bewusstsein selbst einzustimmen:
mechanische Erkennung in ästhetische Erkennung umzuwandeln,
um eine Brücke zwischen Astronomie und Bedeutung zu schlagen.


References:

Sind Radiopulsare außerirdische Kommunikationsbaken?
https://www.researchgate.net/publication/264785777_Are_Radio_Pulsars_Extraterrestrial_Communication_Beacons

Pulsar-Positionierungssystem: Eine Suche nach Beweisen für außerirdische Ingenieurskunst
https://arxiv.org/abs/1704.03316

Eine 4–8 GHz Suche nach periodischen Technosignaturen im galaktischen Zentrum
https://iopscience.iop.org/article/10.3847/1538-3881/acccf0

„Anders als alles, was wir bisher gesehen haben“: Astronomen entdecken mysteriöses Objekt, das alle 44 Minuten seltsame Signale auf die Erde sendet, 28. Mai 2025
https://www.livescience.com/space/unlike-anything-we-have-seen-before-astronomers-discover-mysterious-object-firing-strange-signals-at-earth-every-44-minutes

Chamäleonpulsar überrascht Astronomen, 19. Februar 2013
https://observatoiredeparis.psl.eu/chameleon-pulsar-takes-astronomers-by-surprise.html

Blazar eines Schwarzen Lochs ändert seine Richtung und richtet seinen Strahl nun auf die Erde
Ein unerklärlicher Kurswechsel
https://ras.ac.uk/news-and-press/research-highlights/galaxy-changes-classification-jet-changes-direction

(FRINGE) Die Botschaft der Pulsare entschlüsseln: Intelligente Kommunikation aus der Galaxie
https://www.amazon.com/Decoding-Message-Pulsars-Intelligent-Communication/dp/1591430623

Beskin, VS (2018). Radiopulsare. Physik-Uspekhi, 61(7), 655-686.

Hankins, TH, Rankin, JM und Eilek, JA (2009). Was ist die Physik der Pulsar-Radioemission? Astro2010: Die Astronomie und Astrophysik Dekadenstudie, Science White Papers, Nr. 120.

Contopoulos, I., Kalapotharakos, C., & Kazanas, D. (2014). Eine neue Standard-Pulsar-Magnetosphäre. Monatliche Mitteilungen der Royal Astronomical Society, 443(1), L45–L49.

NASA. (2013. Oktober 23). Chandra und XMM-Newton der NASA entdecken rätselhaften Pulsar. NASA-Missionen.

Petri, J. (2019). Pulsarelektrodynamik: ein ungelöstes Problem. Zeitschrift für Plasmaphysik, 85(5), 15850501.

Chamel, N., Fantina, AF, & Zdunik, JL (2017). Die Physik der Neutronensternkruste. In Die Physik und Astrophysik von Neutronensternen (S. 57-95). Springer, Cham.

Berufung eines Mannes aus Galway als Nobelpreisträger regt zum Nachdenken über Pulsare und die Suche nach außerirdischer Intelligenz an

1985 lebte ich in Galway an der irischen Westküste. Regelmäßig durchsuchte ich die örtliche Bibliothek in der Augustine Street nach Lesestoff. Sie sieht heute nicht mehr so ​​aus, aber ich erinnere mich noch, wie ich die Treppe links hinaufging:

Alte Zentralbibliothek von Galway, Augustine Street, aus dem Gedächtnis

Die Geheimnisse der Pulsare beflügeln meine Fantasie

Dort entdeckte ich ein Buch über Pulsare. Beim Lesen war ich beeindruckt von den bemerkenswerten Eigenschaften dieser kosmischen Phänomene – sie sendeten unglaublich regelmäßige Radioimpulse aus, die wie Himmelsuhren zu ticken schienen. Ihre präzise Periodizität weckte in mir einen Verdacht: Könnten diese Signale künstlichen Ursprungs sein? Der Gedanke ließ mich nicht los. Sie schienen fast zu perfekt, zu synchron, um rein natürlich zu sein.

Antony Hewish vor einer 4.5 Acre großen Anlage, Bild von Cavendish Laboratory, University of Cambridge.

Verzögerungen und Zweifel: Die Vorsicht der wissenschaftlichen Gemeinschaft

Was mich noch mehr verblüffte, war die Tatsache, dass die Forscher, die die Pulsare erstmals entdeckt hatten, fast zwei Jahre warteten, bevor sie ihre Ergebnisse veröffentlichten. Als sie es schließlich taten, erklärten sie die regelmäßigen Radioübertragungen mit einem natürlichen astrophysikalischen Prozess – vielleicht schnell rotierenden Neutronensternen oder einem anderen exotischen Objekt. Doch ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas verheimlicht oder zumindest nicht vollständig erforscht wurde. Warum die Veröffentlichung hinauszögern? Warum die seltsamen Signale so schnell mit einer natürlichen Ursache erklären, wenn sie genauso gut eine Botschaft – oder ein Beweis – für intelligentes Leben sein könnten?

Erste Beobachtung eines Pulsars, Bild vom Cavendish Laboratory, Universität Cambridge.

Eine persönliche Mission: Kontakt zu einem Nobelpreisträger aufnehmen

Ich konnte den Gedanken nicht loslassen. Ich beschloss, dass ich versuchen musste, Antworten direkt von jemandem zu bekommen, der die Wissenschaft aus erster Hand kannte – von Professor Antony Hewish selbst, dem Nobelpreisträger, der eine Schlüsselrolle bei der Entdeckung der Pulsare spielte.

Der Weg zur Telefonzelle am Eyre Square dauerte nicht lange – nur wenige Minuten –, doch für mich fühlte er sich an wie eine Reise ins Ungewisse. Ich kam an vertrauten Sehenswürdigkeiten vorbei: den Kopfsteinpflasterstraßen, den belebten Cafés und dem fernen Läuten des Glockenturms. Der Platz war voller Menschen, deren Gespräche und Schritte ein ständiges Summen erzeugten. Ich spürte die kühle Brise auf meinem Gesicht, die den schwachen Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den umliegenden Cafés herübertrug und sich mit der frischen Luft eines typisch irischen Tages vermischte.

Pádraic Ó' Conaire-Statue auf dem Eyre Square in Galway

Den Anruf tätigen: Den Experten zu künstlichen Ursprüngen befragen

Als ich mich dem Platz näherte, hielt ich kurz inne, um meinen Atem zu beruhigen. Ich griff in meine Tasche und umklammerte die Handvoll irischer Pfundmünzen, die ich sorgfältig zu diesem Zweck gesammelt hatte. Ich betrachtete die Telefonzelle, einen kleinen, verglasten Kasten an der Ecke des Platzes, leicht abgenutzt, aber funktionsfähig. Die verblasste Farbe und der schwache Geruch von altem Metall erinnerten mich an unzählige Momente des Wartens und Hoffens.

Ich trat ein und spürte das kühle Metall der Türklinke an meiner Hand. Der Innenraum war schwach beleuchtet, nur der Münzschlitz und die Wähltastatur leuchteten schwach. Ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln. Das Summen der Stadt draußen schien in den Hintergrund zu treten, als ich den Hörer abnahm und die Münzen einzeln in den Schlitz warf. Ich hörte das befriedigende Klirren, als sie in ihren Platz fielen.

Das Telefon hatte eine Wählscheibe, funktionierte aber zuverlässig und unkompliziert. Ich starrte auf die Wähltastatur, meine Finger zitterten leicht, als ich die Nummer des Cavendish Laboratory in Cambridge eingab. Es war ein Ferngespräch, und ich hatte nur wenig Münzen. Ich flüsterte leise, dass der Anruf durchkommen würde.

Das Interview

Endlich hörte ich das Klicken der Verbindung. Eine ruhige, gelassene Stimme antwortete.

Antony Hewish am Telefon (KI-generiert)

"Hallo?"

„Professor Hewish?“, fragte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.

„Ja, ich spreche“, kam die Antwort.

Ich zögerte einen Moment, während mir die Fragen durch den Kopf gingen. Dann platzte es aus mir heraus: „Ich rufe an, um Ihnen zur Entdeckung der Pulsare zu gratulieren.“

Es gab eine kurze Pause und ich konnte ihn am anderen Ende der Leitung fast lächeln hören.

Er bedankte sich höflich, dann holte ich tief Luft und fragte: „Ich finde das Thema absolut faszinierend und habe mich gefragt … sind Sie absolut sicher, dass Pulsare keinen künstlichen Ursprungs sind?“

Er antwortete mit ruhiger Zuversicht: „Ja, ich bin sicher.“

Und dann begann er mit ruhiger und beruhigender Stimme zu erklären:

Pulsare sind faszinierende Objekte. Es handelt sich um stark magnetisierte, schnell rotierende Neutronensterne – Überreste massereicher Sterne, die zu Supernovas wurden. Während sie rotieren, lenken ihre starken Magnetfelder Partikel in Richtung ihrer Magnetpole, die wie kosmische Leuchtturmstrahlen wirken. Wenn diese Strahlen an der Erde vorbeiziehen, registrieren wir sie als hochgradig regelmäßige Radiopulse.

Reflexionen unter dem Himmel von Galway

Ich hörte aufmerksam zu, und seine Erklärungen schwirrten mir durch den Kopf. Ich hatte sie schon einmal gehört, doch sie verstärkten meine Neugier nur noch mehr. Ich fragte noch einmal, vielleicht noch eindringlicher:

„Und Sie sind hundertprozentig sicher, dass Pulsare keinen künstlichen Ursprungs sind?“

Hewish kicherte leise am Telefon: „Ja, absolut sicher.“

Ich dankte ihm für seine Zeit und beendete das Gespräch, bevor ich mein gesamtes Geld aufgebraucht hatte. Zurück auf der Straße blickte ich in den grauen, bewölkten Himmel und dachte über die Weite des Weltraums und seine Geheimnisse nach. Das Gespräch ließ mich eine Frage nicht los: Könnten wir dort draußen eines Tages tatsächlich Anzeichen intelligenten Lebens finden?

Eine Sekunde Fehler in 30 Millionen Jahren

Die Universum Die präzisesten Zeitmesser, die stabilsten Pulsare, sind so bemerkenswert genau, dass sie über Millionen von Jahren hinweg nur um eine einzige Sekunde abweichen würden. Ihre Stabilität kann es mit der unserer modernsten Atomuhren aufnehmen – und übertrifft sie in manchen Punkten sogar.

Der stabilste bekannte Millisekundenpulsar mit der Bezeichnung PSR J1713+0747 ist ein Beispiel für diese außergewöhnliche Präzision. Seine Rotationsperiode ist so konstant, dass er nach etwa 30 Millionen Jahren einen Fehler von nur einer Sekunde ansammeln würde.

Wenn wir von der Überlegenheit von Pulsaren als kosmische Uhren sprechen, meinen wir ihre Fähigkeit, über Jahrtausende hinweg die Zeit präzise zu halten – weit über das hinaus, was jede von Menschenhand geschaffene Uhr erreichen kann. Ingenieure können Uhren bauen, die in 300 Milliarden Jahren nur eine Sekunde nachgehen, aber solche Geräte sind empfindlich und gehen oft innerhalb weniger Jahrzehnte kaputt. Pulsare hingegen können Milliarden von Jahren lang gleichmäßig ticken und bieten so einen unübertroffenen kosmischen Zeitstandard.

Kosmische Pfadfinder: Michio Kaku über UFOs als Sonden von Zivilisationen des Typs III

Der Physiker Michio Kaku hat öffentlich die theoretischen Möglichkeiten außerirdischer Zivilisationen diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit unbekannten anomalen Phänomenen (UAPs oder UFOs). Er argumentiert, dass solche Objekte, falls sie tatsächlich Raumschiffe nichtmenschlicher Intelligenzen mit interstellaren oder intergalaktischen Reisemöglichkeiten seien, wahrscheinlich einer hochentwickelten Zivilisation entstammen, möglicherweise einem Typ III auf der Kardaschow-Skala, die über die Fähigkeit verfügt, Raum und Zeit zu manipulieren.

Die Herausforderung kosmischer Entfernungen

Kaku betont die immensen Entfernungen zwischen Sternen und Galaxien, die Reisen mit konventionellen Mitteln (wie der heutigen Raketentechnologie) für interstellare Reisen unpraktisch machen. Selbst um die nächstgelegenen Sterne zu erreichen, bräuchte man Zehntausende von Jahren. Bei intergalaktischen Reisen sind die Entfernungen millionenfach größer.

Könnten UAPs die Aufklärungsraumschiffe einer galaktischen Zivilisation sein?

Kardaschow Typ III
UAPs: Stammen sie aus Zivilisationen des Kardashev-Typs III?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns in den Bereich der theoretischen Physik und der kosmischen Evolution begeben.
Stellen Sie sich Wesen vor, die Energien in einem Ausmaß beherrschen, das unsere planetarischen Sorgen in den Schatten stellt. Das ist die Domäne einer Zivilisation vom Typ Kardaschow III.

Die Kardaschew-Skala (nach dem sowjetischen Astronomen Nikolai Kardaschew) klassifiziert Zivilisationen nach ihrem Energieverbrauch:

  • Eine Zivilisation vom Typ 0, wie unsere eigene, leitet ihre Energie aus toten Pflanzen und Tieren (Öl, Kohle) und ist immer noch den Launen der Natur unterworfen. Wir sind, kosmisch gesehen, Säuglinge.
  • Die Zivilisation vom Typ I beherrscht die planetare Energie. Sie kann das Wetter kontrollieren, die Energie des gesamten Planeten nutzen und das gesamte Sonnenlicht nutzen, das auf seine Oberfläche trifftDenken Sie an Buck Rogers.
  • Die Zivilisation vom Typ II hat sich zur Sternenmacht entwickelt. Sie können die die gesamte Energieabgabe ihres Muttersterns. Dyson-Sphären, theoretische Megastrukturen, die einen Stern umschließen könnten, sind ein Kennzeichen einer solchen Zivilisation. Die Föderation von Star Trek nähert sich diesem Niveau.
  • Dann gibt es Typ III: eine galaktische Zivilisation. Sie befehligen dieDie Macht einer ganzen Galaxie, vielleicht durch die Nutzung der Energie von Milliarden von Sternen, vielleicht sogar Manipulation schwarzer Löcher. Denken Sie an „Star Wars“ oder die antiken Erbauer in vielen Science-Fiction-Sagas.

Intergalaktische Reisen lassen sich nicht mit dem Bau einer größeren Rakete bewältigen. Um Millionen von Lichtjahren in angemessener Zeit zurückzulegen, muss man die Raumzeit selbst manipulieren – indem man Energien im Planck-Maßstab nutzt, um Wurmlöcher zu öffnen oder eine Warpblase anzutreiben.

Wer könnte über eine solche Macht verfügen?

Typ I versorgt einen Planeten mit Energie.
Typ II versorgt ein Solarsystem mit Strom.
Nur eine Zivilisation vom Typ III kann eine Galaxie als ihren Spielplatz betrachten und sie nach Belieben durch die Raumzeit krümmen, falten oder tunneln.

Sollten diese UFOs also tatsächlich von Wesen aus einer anderen Welt gesteuert werden und Fähigkeiten wie blitzschnelle Beschleunigung, rechtwinklige Wendungen bei Hyperschallgeschwindigkeit und – ganz entscheidend – die Fähigkeit besitzen, interstellare oder gar intergalaktische Distanzen zu überwinden, dann haben wir es nicht mit einer Zivilisation zu tun, die uns nur wenige Jahrhunderte voraus ist. Der schiere Energiebedarf und die physikalischen Zusammenhänge deuten auf etwas viel Größeres hin.

Solche Wesen wären wahrscheinlich das Produkt einer Zivilisation vom Typ III. Sie hätten die fundamentalen Kräfte schon vor langer Zeit gemeistert, Geheimnisse der Raumzeit entschlüsselt, über die wir gerade erst nachzudenken beginnen, und könnten über Energien verfügen, die Sterne zum Leuchten bringen (oder auslöschen) könnten.

Obwohl wir diesen UAP-Berichten stets mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Skepsis begegnen müssen, handelt es sich um ein faszinierendes Gedankenexperiment. Sollten sie real und nicht von dieser Erde sein, dann sind die Wesen dahinter nicht nur Besucher von einem anderen Stern; sie sind möglicherweise Abgesandte einer Zivilisation, die so weit fortgeschritten ist, dass sie in ihrer Fähigkeit, den Kosmos zu manipulieren, praktisch Göttern gleichkommen.

Es eröffnet die verlockende und vielleicht auch demütigende Möglichkeit, dass wir nur ein winziger Teil einer viel größeren, viel weiter fortgeschrittenen kosmischen Nachbarschaft sind. Das Universum, so scheint es, ist weitaus faszinierender, als wir es uns je vorgestellt haben.


FAKTENCHECK

Der obige Text steht im Einklang mit den öffentlichen Aussagen von Dr. Michio Kaku zu:

  1. Die Kardaschew-Skala und die Zivilisationsklassifizierung
  2. Die Fähigkeit von Zivilisationen des Typs III zu intergalaktischen Reisen
  3. Die Physik der Raum-Zeit-Manipulation (Planck-Energie, Wurmlöcher, Warp-Antriebe)
  4. Aktuelle UAP-Kommentare (extreme Manöver in Filmmaterial von Navy-Piloten, angedeutete G-Kräfte, transmediale Fähigkeiten)

1. Zur Kardaschew-Skala und Klassifizierung der Zivilisationen

Dr. Kaku verwendet häufig die Kardaschow-Skala als Rahmen, um den potenziellen Fortschritt von Zivilisationen auf der Grundlage ihres Energieverbrauchs zu diskutieren. Er beschreibt:

• Typ 0 (wie unserer, abhängig von fossilen Brennstoffen)
• Typ I (planetarisch; Kontrolle des Wetters und der Planetenenergie)
• Typ II (stellar; Nutzung der gesamten Leistung ihres Sterns, zB über eine Dyson-Sphäre)
• Typ III (galaktisch; verfügt über die Energie einer ganzen Galaxie)

2. Über Zivilisationen des Typs III und intergalaktische Reisen

Der Artikel postuliert, dass intergalaktische Reisen die Beherrschung von Energien galaktischen Ausmaßes erfordern – eine Leistung einer Zivilisation des Typs III. Dr. Kaku stimmt dem zu und vermutet, dass eine solche Zivilisation ihre Galaxie kolonisiert und die Energie von Milliarden von Sternen genutzt hätte. Er verbindet Zivilisationen des Typs III ausdrücklich mit Technologien zur Raum-Zeit-Manipulation (Wurmlöcher, Warp-Antriebe).

3. Über fortschrittliche Technologie und die Manipulation der Raumzeit

Der Artikel weist darauf hin, dass das Überwinden intergalaktischer Distanzen die Manipulation des Raum-Zeit-Gefüges, einschließlich der Nutzung der Planck-Energie, erfordert. Dr. Kaku erklärt, dass die spezielle Relativitätstheorie zwar lokale Überlichtgeschwindigkeit verbietet, die allgemeine Relativitätstheorie jedoch eine globale Krümmung der Raumzeit zulässt. Er betont, dass nur die enormen Energien einer Zivilisation des Typs III solche Leistungen vollbringen könnten.

4. Über UFOs/UAPs und hochentwickelte Zivilisationen

Der Artikel spekuliert, dass, wenn UAPs sind außerirdisch Da sie Fähigkeiten jenseits unserer Physik aufweisen, könnten sie aus Zivilisationen des Typs III stammen. Dr. Kaku äußert sich zunehmend zu UAPs und verwies dabei auf neue Aufnahmen von Piloten der Marine und andere Beweise. Er weist darauf hin, dass die Eigenschaften von UAPs (Geschwindigkeit Mach 5–20, hohe Beschleunigung, Hunderte von G, transmediale Fortbewegung) auf Technologien schließen lassen, die unseren weit voraus sind. Er warnt davor, dass diese Wesen Tausende oder Millionen Jahre weiter entwickelt sein könnten, was sie in den Bereich des Typs III einordnet.


References:

Das Signal

Eine Science-Fiction-Kurzgeschichte: In einem Universum voller Geheimnisse könnte die Entdeckung eines außerirdischen Signals alles verändern.

Kapitel 1: Die Frage

Ray Faser lehnte sich in seinem Stuhl zurück, legte die Finger aneinander und starrte auf die Projektion der Atomtestgeschichte der Erde – eine Zeitleiste der Detonationen von 1945 bis 1996. Die Daten pulsierten wie ein langsamer, unregelmäßiger Herzschlag.

Zweitausend Atomexplosionen. Jeder von ihnen hatte einen elektromagnetischen Schrei ausgesandt (EMP) ins Leere.

Auf der anderen Seite des Bildschirms ist Dr. Elias Varen, ein leitender Astrophysiker der SETI Institut, rückte seine Brille zurecht.
„Sie meinen, wir hätten uns bereits angekündigt.“

Ray konsultierte einen Ausdruck und grinste.

Die Explosion einer thermonuklearen Bombe im Jahr 1961 strahlte zehn Milliarden Mal mehr Radiowellen aus als die Arecibo-Botschaft. Klicken Sie hier, um die Berechnungen anzuzeigen (PDF)..

„Ich sage, wir haben ein Lagerfeuer angezündet im 'Dunkler Wald„Und jetzt flüstern wir ‚Hallo?‘, als hätten wir Angst, unhöflich zu sein.“

Varen atmete aus. „Der Unterschied liegt in der Absicht. Ein nuklearer EMP ist Lärm. Eine strukturierte Nachricht ist ein Handschlag.“

Ray beugte sich vor. „Glaubst du, eine hochentwickelte Zivilisation hört tausend Atomexplosionen und denkt: ‚Hmm, das muss Hintergrundstrahlung sein‘? Sie werden wissen, was es ist. Und sie werden wissen, dass es gefährlich ist.“

Kapitel 2: Die UAP-Variable

Die jüngsten Enthüllungen des Pentagons schwebten zwischen ihnen wie ein unausgesprochenes Gespenst. Unbekannte anomale Phänomene – Flugobjekte, die den bekannten physikalischen Gesetzen trotzen und jahrzehntelang am Himmel über der Erde verweilen.

Ray klopfte auf den Tisch. „Wenn sie schon da sind, ist Schweigen keine Vorsicht. Es ist Dummheit. Wir sollten auf allen Frequenzen, die uns zur Verfügung stehen, ‚Wir kommen in Frieden‘ senden.“

Varens Kiefer spannte sich an. „Oder wir bestätigen, dass wir eine Bedrohung darstellen. Atomwaffen, unkontrollierte Emissionen – was, wenn sie nur abwarten, ob wir erwachsen werden?“

„Oder warten, ob wir zuerst schießen“, konterte Ray. Die Dark Forest ist nicht nur eine TheorieEs ist ein Spiegel. Wir sind diejenigen, die sich selbst zweitausend Mal mit Atomwaffen angegriffen haben. Wir sind die Raubtiere.“

Kapitel 3: Das Schweige-Gambit

Eine neue Stimme warf ein – Dr. Elena Papadakis, eine Xenopsychologin. „Ich nehme an, sie haben uns entdeckt. Schweigen könnte als Feindseligkeit interpretiert werden. Ein Raubtier versteckt sich.“

Varen schüttelte den Kopf. „Oder Klugheit.“

Ray lachte bitter. „Prudence? Wir sind Strauße. Kopf in den Sand, Hintern in die Luft.“

Er holte die neuesten UAP Filmmaterial – ein Tic-Tac-Objekt, das mit Mach 10 manövriert. „Sie verstecken sich nicht. Warum wir?“

Kapitel 4: Die Entscheidung

Im Raum wurde es still. Der Bildschirm flackerte und überlagerte die Radioblase der Erde – eine leuchtende Kugel aus Fernsehübertragungen, Radarsignalen und nuklearen EMPs, die möglicherweise als unbeabsichtigtes außerirdisches Signal diente.

Elena brach das Schweigen. „Wenn sie hier sind, wissen sie bereits, wer wir sind. Die Frage ist nicht, ob wir ein Zeichen geben. Sondern was wir sagen.“

Ray lehnte sich zurück. „Wie wäre es mit ‚Wir sind nicht alle Psychopathen‘?“

Varen lächelte nicht. „Oder wir beweisen es.“

Draußen brannten die Sterne kalt und fern. Wartend.

Epilog: Die erste Nachricht

Drei Monate später sendete das Arecibo-Nachfolger-Array eine einzelne, sich wiederholende Sequenz an einen UAP-Hotspot.

Keine Mathematik. Keine Wissenschaft.

Musik.
Beethovens „Ode an die Freude“.

Ein Händedruck – oder eine Bitte.

Der Dunkle Wald hörte zu.

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Anmerkung des Verfassers
Die Figur Ray Faser (und sein Autor) warten seit ihrem ersten und letzten Auftritt in einer kurzen Science-Fiction-Geschichte in einer Schülerzeitung im Jahr 1979 auf ihre Reaktivierung.

Referenz:
Die Geschichte der Atomtests begann am frühen Morgen des 16. Juli 1945 auf einem Wüstentestgelände in Alamogordo, New Mexico, als die Vereinigten Staaten ihre erste Atombombe zündeten. In den fünf Jahrzehnten zwischen diesem schicksalshaften Tag 1945 und der Unterzeichnung des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBT) im Jahr 1996 wurden weltweit über 2,000 Atomtests durchgeführt.
https://www.un.org/en/observances/end-nuclear-tests-day/history

Arecibo-Nachrichtenmacht gegen Zar Bomba Berechnung
(Eine Atombombe schickte 10 Milliarden Mal mehr Radiowellen ins All als Arecibo.) (PDF) Arecibo-Nachrichtenstärke vs. Zar-Bomba-Berechnung

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#fypシ゚

Das WOW!-Signal, Teil 2: Mathematik deutet auf unbekannte Quelle hin, die sich in Richtung Erde bewegt

Abbildung (kein echtes Foto)

Nur die Fakten:
PDF: Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977): hier downloaden | Diskussion zum Papier: Academia.edu

Präambel

Im Jahr 2022 veröffentlichte ich Das WOW!-Signal, Teil 1: Nicht von Menschenhand gemacht?.
Ich habe mich lange (drei Jahre) gefragt, warum ich die Möglichkeit für „Teil 3“ offen gelassen habe, anstatt einfach „Das Ende“ zu schreiben.

Mittlerweile ist klar, dass Teil 2 unverzichtbar ist, da er ein wichtiges Detail enthält, das vorher fehlte: GLEICHUNGEN!

Jeder kann alles schreiben, aber ohne mathematische Gleichungen ist es bloß Prosa. Hier also, damit jeder es nachprüfen kann, die Schritte, die erforderlich sind, um die Bewegung des Wow!-Signals zur Erde mit 10.526 km/s im Jahr 1977 zu verifizieren.

Dies stellt tatsächlich einen bedeutenden Paradigmenwechsel dar. Bisher war das Wow!-Signal lediglich der plausibelste und einzige Kandidat für eine Funkübertragung nicht-menschlichen außerirdischen Ursprungs im Weltraum. Nun zeigt sich, dass sich dieses Signal bewegte und auf dem Weg zur Erde war.

Was auch immer dies bedeutet (Wir sind nicht allein?), es ist bemerkenswert, dass die Doppler-Berechnungen dieses Signals bisher nie veröffentlicht wurden. Glaubten die Behörden, es würde Panik auslösen?

Einführung

Das Wow!-Signal ist seit fast einem halben Jahrhundert der stärkste und einzige ernsthafte Kandidat für ETi-Funkkommunikation. Neue Berechnungen stützen die Annahme, dass das Wow!-Signal von einer sich bewegenden Quelle stammen könnte, die sich auf die Erde zubewegt, was seine Bedeutung bei der Suche nach außerirdischem Leben.

Der Text beschreibt das Wow!-Signal, eine starke Radioübertragung, die am 15. August 1977 vom Big Ear-Teleskop bei einer Frequenz von 1420.4556 MHz empfangen wurde, was einer Wellenlänge von 21.105373 cm entspricht. Die erwartete Frequenz des Signals, basierend auf Wasserstoff, beträgt 1420405751.768 Hz, was einer Wellenlänge von 21.106114054160 cm entspricht. Die Dopplerverschiebungsberechnungen ergeben eine Geschwindigkeit von ungefähr 10,526 m/sec (37,893 km/h), was darauf hindeutet, dass das Signal von einem Objekt stammt, das sich der Erde nähert. Hier sind die Schritte zur Berechnung der Dopplerverschiebungsgeschwindigkeit dargestellt. Zum Vergleich: Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Asteroiden beträgt etwa 18–20 km/s, während Kometen, die auf die Erde treffen, normalerweise mit etwa 30 km/s unterwegs sind. Zum Vergleich: Die von Menschenhand gebauten Raumsonden Voyager 1 und 2 sind derzeit mit Geschwindigkeiten von 15 bis 17 km/s unterwegs.

Geschwindigkeitsvergleich
Die WOW!-Signalquelle scheint sich der Erde mit 37,893 km/h genähert zu haben. Die Eintrittsgeschwindigkeit des Apollo-Kapseln in die Erdatmosphäre betrugen 39,705 km/h.

Bild NASA: Beispiel für stimmungsvoller Einstieg, zeigt die Aeroshell des Mars Exploration Rover (MER).

Zum besseren Verständnis habe ich die Abbildung des Eintritts des Mars Exploration Rovers in die Marsatmosphäre hinzugefügt. Die NASA hat diese Form aufgrund ihrer aerodynamischen Eigenschaften gewählt. Es ist möglich, dass die Beeindruckend! Signal stammte von einem UFO, das im Begriff war, in die Erdatmosphäre einzutreten, ebenso wie jede andere Interpretation.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wow!-Signal offenbar von einer unbekannten Quelle stammt, die sich der Erde mit einer Geschwindigkeit von 10.5 km/s näherte, wie Beobachtungen und Berechnungen zeigen. Es ist nicht bekannt, ob dies auf die Annäherung der Quelle an die Erde oder die relative Bewegung der Galaxie zur Erde zurückzuführen ist. Beide Szenarien sind möglich.

Bei den bisherigen Untersuchungen des Wow!-Signals wurde die Doppler-Blauverschiebung des Signals weder berücksichtigt noch erwähnt.

Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 1
Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977), Seite 2

References:

1: Doppler-Verschiebung-Berechnungen für das Wow!-Signal (1977)
https://www.academia.edu/126982728/The_Wow_Signal_Doppler_Shift_Equations

2: „Das verlockende WOW!-Signal“ von John Kraus, 1977, Archiv des National Radio Astronomy Observatory, https://www.nrao.edu/archives/files/original/2ec6ba346ab16e10a10d09462507beda.pdf

3. Nicht von Menschen gemacht? Teil 2 / Das Wow!-Signal: Hinweise deuten auf einen Ursprung von einem unbekannten, sich auf die Erde zubewegenden Objekt hin
https://www.academia.edu/126983022/Not_Made_By_Humans_Part_2_The_Wow_Signal_Evidence_Suggests_Origin_from_Unknown_Object_Moving_Towards_Earth

4. Originalveröffentlichung:
Nicht von Menschen gemacht? | Teil 1, 5. Februar 2022, Kontaktprojekt
https://contactproject.org/?p=779

5. Suche nach interstellarer Kommunikation
von Giuseppe Cocconi und Philip Morrison
https://web.archive.org/web/20110403061008/http://www.coseti.org/morris_0.htm

6. Eine Näherung zur Bestimmung der Quelle des WOW!-Signals
Alberto Caballero
https://arxiv.org/pdf/2011.06090

7. Wow!-Signal, Wikipedia
https://simple.wikipedia.org/wiki/Wow!_signal

8. „Ballade vom ‚Wow!‘-Signal“, Paul H. Shuch, SETI-Liga
http://drseti.org/audio/wow.mp3


PDF: Die Doppler-Blauverschiebungsberechnungen für das WOW!-Signal (1977):
hier downloaden

Das Wow!-Signal: Ein kosmisches Rätsel, gelöst durch Mathematik?

Kann eine mathematische Gleichung als Beweis dafür gelten, dass sich die Quelle des Wow!-Signals der Erde näherte (und außerirdischen Ursprungs war)?

Gegenstand der Diskussion ist das Papier „Die Wow! Signal-Dopplerverschiebungsgleichungen"


Mathematische Gleichungen können als Beweismittel betrachtet werden, aber der Kontext, in dem sie verwendet werden, ist entscheidend. Dies wird besonders deutlich, wenn wir Ereignisse wie das Wow!-Signal untersuchen, bei dem die Dateninterpretation eine bedeutende Rolle spielt.

Im Falle des Wow!-Signals, einem starken Schmalbandsignal, Radio Signal, das 1977 vom Big Ear-Radioteleskop entdeckt wurde, erfordert die Betrachtung einer mathematischen Gleichung als Beweis eine sorgfältige Überlegung. Es ist wichtig, den Kontext und die zugrunde liegende Annahmen.

Kontext des Wow!-Signals

Beobachtungscharakter: Das Wow!-Signal war ein einmaliges Ereignis, das seit seiner Entdeckung nicht mehr beobachtet wurde. Dies wirft Fragen zur Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit der Interpretation des Signals auf.

Doppler-Effekt: Der Die Doppler-Gleichung lässt vermuten Blauverschiebung (was darauf hinweist, dass sich die Signalquelle der Erde näherte). Dies basiert auf den Prinzipien des Doppler-Effekts. Der Doppler-Effekt beschreibt, wie sich die Frequenz der ausgesendeten Wellen je nach relativer Bewegung der Quelle und des Beobachters ändert. Bewegt sich eine Quelle auf den Beobachter zu, werden die Wellen komprimiert, was zu einer höheren Frequenz führt (Blauverschiebung).

Mathematische Gleichung als Beweis

(Daguerreotypie von Christian Andreas Doppler, 1803-1853)

In diesem Fall können die mit dem Doppler-Effekt verbundenen mathematischen Gleichungen als unterstützender Beweis dienen.

Dies ist möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

Interpretation des Signals: Das mathematische Modell, das den Doppler-Effekt verwendet, muss entsprechend auf die beobachtete Frequenz des Wow!-Signals angewendet werden. Wenn die Frequenz des Signals höher ist als das, was man erwarten würde, wenn die Quelle stationär wäre, kann diese Verschiebung tatsächlich berechnet werden. Mithilfe der Doppler-Gleichung liefert sie dann einen logischen Rahmen, der die Hypothese stützt, dass sich die Quelle auf die Erde zubewegt.

Übereinstimmung mit Beobachtungen: Damit die Gleichung als Beweis gelten kann, muss sie mit anderen Daten übereinstimmen. Wir müssen die Eigenschaften des Signals (Frequenz, Dauer usw.) und alle zusätzlichen Analysen berücksichtigen. Zum Beispiel das Fehlen nahegelegener astronomischer Quellen, die das Signal erklären könnten.

Einschränkungen und Alternativen: Während die Dopplergleichung nahelegt, dass sich die Quelle näherte, ist es wichtig, die Einschränkungen dieser Interpretation zu berücksichtigen. Die einzelne Beobachtung lässt Raum für alternative Erklärungen. Es könnte sich zum Beispiel um Interferenzen oder ein anderes kosmisches Phänomen gehandelt haben.

Aber wir müssen anerkennen, dass terrestrische Interferenzen oder kosmische Phänomene schon vor langer Zeit von Dick Arnold, Bob Dixon, Jerry Ehmann Ed Teiga und John Kraus.

Fazit

Die Anwendung des Dopplers Gleichung unterstützt die Idee, dass die Wow! Signalquelle näherte sich der Erde.

Die Wow!-Signalgleichung dient als Beleg für eine Hypothese und nicht als schlüssiger Beweis. Die wissenschaftliche Methode erfordert den Ausschluss anderer Erklärungen. Bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können, ist es notwendig, bestätigende Beweise durch mehrere Beobachtungen oder Analysen zu erhalten.


„Es gibt keine Beweise, die nicht durch Fakten oder Lügen widerlegt werden könnten.“

Erich Habich-Traut

Im menschlichen Diskurs, in dem Wahrnehmung und Überzeugung eine Rolle spielen, spiegelt diese Aussage eine pragmatische Realität wider: Beweise können oft angefochten werden, unabhängig davon, ob sie gültig sind oder nicht.

Welche Art von Beweis ist logisch oder empirisch unanfechtbar?

Aufruf zum Handeln

Okay, wir suchen nach bestätigenden Beweisen für die Hypothese, dass Die Erde wird von Außerirdischen besucht Raumsonde, und das schon seit einiger Zeit. Wir suchen nach mehreren Beobachtungen als bestätigenden Beweis. Hat jemand „bestätigende Beweise“?

(Es gibt buchstäblich Hunderttausende von gemeldeten unerklärlichen Sichtungen. Hier ist nur eine kleine Anzahl, von denen zwei von mir stammen. Das erklärt mein Interesse an diesem Thema.)


Beweisstück A: der Calvine UFO

Beweisstück B: das UFO von Puerto Rico

Beweisstück C: die Salthill-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1986, Mufon Nr. 11680

Beweisstück D: die M6-Sichtung, meine eigene Sichtung, 1995, Mufon #82139

Beweisstück E: die UFO-Videos des Pentagons (UAP)

Sie werden auf die Heimatwelt freundlicher Außerirdischer in einem unbekannten Teil der Galaxis gewarnt. Wie würden Sie ihnen die Lage der Erde im Universum beschreiben?

Pulsar Karte Tattoo

Ich würde ihnen meine Pulsarkarte zeigen. Astronom und Astrophysiker Frank Drake entwarf die Karte in Zusammenarbeit mit anderen Astronomen Carl Sagan und Künstler und Schriftsteller Linda Salzmann Sagan. Die Pulsarkarte zeigt die Position unserer Sonne relativ zu bekannten Pulsaren. Diese Karte wurde auf den interstellaren Raumsonden platziert Voyager 1 & 2 .

Die Karte ist etwas ungenau aufgrund eines Rundungsfehlers an einem Pulsar, aber besser als nichts.

Ob man sich davon tätowieren lassen soll, ist umstritten. Eine Hundemarke ist möglicherweise einfacher zu tragen.


Die Magie über Pulsare
1967 von nordirischen Astrophysikern entdeckt Jocelyn Glocke Burnell, Pulsare wurden von beschrieben Antony Hewisch die Überreste kollabierter Sonnen sein.

Für Gründe nicht ganz verstanden Sie senden Radiowellenimpulse (und wie Leuchttürme manchmal sichtbares Licht) mit der Genauigkeit von Atomuhren aus und bleiben Milliarden von Jahren aktiv. Es hat etwas mit Magnetfeldern zu tun.


Frank Drake zog die Pulsar-Karte anhand von 14 Pulsaren, die Anfang der 1970er Jahre bekannt waren. Heute kennen wir viele weitere Pulsare aber sie sind nicht so mächtig und hell. Frank Drakes Original mit Bleistift gezeichnete Pulsarkarte lebt heute in einer alten Tomatenkiste zu Hause.

Frank Drake handgezeichnete Original-Pulsar-Karte, die in den Weltraum ging.

Jeder Pulsar ist durch eine durchgezogene Linie mit der Sonne verbunden. Die Länge der Linie repräsentiert die ungefähre relative Entfernung des Pulsars von der Sonne.
Entlang jeder der Pulsarlinien sind vertikale und horizontale Striche eingraviert, die eine binäre Zahl darstellen, die in eine Dezimalzahl umgewandelt werden kann.
Multipliziert mit einem bekannten Zeitmaß zeigt diese Zahl die Frequenz des Pulsars – wie schnell er sich dreht und blinkt.

Eine erfolgreiche Entschlüsselung der Karte würde die Position der Sonne und den Zeitrahmen des Starts der Raumsonde eindeutig bestimmen.

Dies ist ein Artikel des „Contact Project“.

Wir sind zu finden auf https://contactproject.org.

Das Kontaktprojekt ist auch auf reddit: https://reddit.com/r/contactproject


Referenz:
So lesen Sie eine Pulsar-Karte
https://www.pbs.org/the-farthest/science/pulsar-map/

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