Die wissenschaftlichen Grundlagen der Astrologie überdenken
Seit Jahrtausenden blicken wir in diese tiefschwarze Dunkelheit, in diesen glitzernden kosmischen Abgrund und spüren eine Verbindung. Es ist ein tiefgreifender menschlicher Impuls. Die Sterne zu betrachten und sich zu fragen: Sind wir ein Teil davon? Sind unser Leben, unser Schicksal, in diese himmlischen Muster verwoben? Dies ist der Kern der Astrologie – eine ebenso alte wie beständige Idee.
Sagans Zwillingsparadoxon
Carl Sagan hat sich dies in seiner bahnbrechenden Serie angesehen KosmosEr war ein Meister darin, einfache, elegante Logik auf große Behauptungen anzuwenden. Er stellte eine Herausforderung – ein schönes, wissenschaftliches Gedankenexperiment: eineiige Zwillinge.

Sie wurden nur wenige Minuten auseinander am selben Ort geboren, ihre Horoskope sind daher kaum zu unterscheiden. Wenn die Astrologie stimmt, sollten ihre Leben ähnliche Wege gehen. Doch wie Sagan betonte, gehen ihre Schicksale oft weit auseinander. Der eine wird Künstler, der andere Buchhalter. Der eine ist glücklich, der andere nicht. Für ihn war das der Beweis, dass Astrologie nicht funktionierte. Fall abgeschlossen?
Nun, nicht so schnell. Das Universum ist immer subtiler und vernetzter, als wir zunächst annehmen.
Die Wendung in der Geschichte: Getrennt aufgewachsene Zwillinge
Die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter. Nach Sagans Serie von 1979 bis 1999 begann eine bahnbrechende Studie: Die Minnesota-Studie über getrennt aufgewachsene ZwillingeUnd die Ergebnisse… wow. Sie sind einfach umwerfend.

Sie fanden eineiige Zwillingspaare, die bei der Geburt getrennt worden waren und sich als Erwachsene zum ersten Mal begegneten. Dabei entdeckten sie … nun ja, unheimliche Ähnlichkeiten. Die bekanntesten sind die „Jim-Zwillinge“. Getrennt im Alter von vier Wochen. Wiedervereint mit 39 Jahren.
Beide hatten eine Frau namens Linda geheiratet, sich von ihr scheiden lassen und eine Frau namens Betty wieder geheiratet. Beide hatten einen Sohn namens James. Beide besaßen einen Hund namens Toy. Beide fuhren dasselbe Auto, rauchten dieselben Zigaretten und machten sogar am selben Strand in Florida Urlaub.
Also, was ist hier los? Sagans Argument war, dass Zwillinge, die zur gleichen Zeit geboren wurden, anders sein kann oder ander sein wird Schicksale. Aber hier haben wir Beweise dafür, dass Zwillinge, die zur gleichen Zeit geboren wurden, erstaunlich ähnlich selbst wenn sie sich nicht kennen.
Der Geist in unseren Genen … und im Kosmos?
Die gängige wissenschaftliche Erklärung ist natürlich die Genetik. Dass dies die Macht unserer DNA ist: der Doppelhelix-Code als erstaunlich kraftvolle Blaupause dafür, wer wir sind. Und zwar nicht nur unsere Augenfarbe, sondern auch unser Temperament, unsere Vorlieben und Veranlagungen. Das ist eine fantastische und einfache Erklärung.
Der Aufstieg der Epigenetik
Aber ein neues Feld namens Epigenetik zeigt, dass das nicht die ganze Geschichte ist. Stellen Sie sich Ihre DNA als ein riesiges Kochbuch vor. Die Epigenetik ist der Meisterkoch, der anhand von Umwelteinflüssen entscheidet, welche Rezepte er verwendet. Das Kochbuch selbst verändert sich nicht, aber basierend auf den Umwelteinflüssen – Stress, Ernährung, Giftstoffe, Liebe, Kälte, Hitze – entscheidet der Koch, welche Rezepte er verwendet. Er fügt hier ein kleines molekulares Lesezeichen hinzu, dort eine Haftnotiz, die diesem Gen sagt, dass es laut und jenes leise sein soll.

Aus diesem Grund kann ein eineiiger Zwilling Asthma bekommen und der andere nicht. Ihr genetisches Kochbuch ist identisch, aber ihre Köche haben aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen unterschiedliche Entscheidungen getroffen.
Dies bringt uns zum modernen Argument der Astrologie. Wenn die lebende Zelle ein „intelligentes System“ ist, das auf seine Umgebung reagiert … Was wäre, wenn diese Umgebung den Kosmos umfasst? Was wäre, wenn der „Koch“ in gewisser Weise den Planeten zuhört?
Die Frage des Mechanismus
Okay. Das ist eine faszinierende Idee. Also lasst es uns testen.
Wissenschaftler müssen fragen: Was ist die StärkeWelcher physikalische Mechanismus ermöglicht es dem Mars – einem Planeten, dessen Gravitationskraft bei der Geburt geringer ist als die des Arztes, der Sie entbindet –, in den Zellkern einzudringen und einen bestimmten epigenetischen Schalter umzulegen? Ist es die Schwerkraft? Elektromagnetismus? Die starke oder die schwache Kernkraft? Welche? Sie müssen nachweisen, dass eine Kraft existiert.
Chaostheorie: Der Schmetterlingseffekt
Welchen Einfluss kann ein entfernter Planet haben? Hier müssen wir eine der tiefgreifendsten Entdeckungen der modernen Wissenschaft bedenken: Chaos-Theorie.
Wir alle kennen die zentrale Metapher: den „Schmetterlingseffekt“. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen. Es geht nicht darum, dass der Schmetterling die Kraft eines Tornados hat, sondern dass in einem komplexen, dynamischen System (wie dem Wetter oder einem menschlichen Leben) eine winzige, kaum messbare Veränderung der Anfangsbedingungen kann im weiteren Verlauf zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Die Lyapunov-Exponenten

Der Moment der Geburt ist die ultimative „Anfangsbedingung“ für ein menschliches Leben, der erste Hauch einer Möglichkeit, der die feinen Anfangsbedingungen schafft, die sich durch das ganze Leben ziehen. Wie Schmetterlingsflügel in der Chaostheorie können selbst kleinste Variationen tiefgreifende Schicksale orchestrieren.
Die Schmetterlingsflügel
Dies bringt uns zum modernen Argument der Astrologie. Wenn die lebende Zelle ein „intelligentes System“ ist, das auf seine Umgebung reagiert … Was wäre, wenn diese Umgebung den Kosmos umfasst?
Eilmeldung: Planeten beeinflussen bereits das Leben auf der Erde. Gezeiten, Jahreszeiten, Ihr Vitamin-D-Spiegel – alles kosmisches Marionettenspiel.
Sowohl die Schwerkraft als auch elektromagnetische Kräfte können die Genetik beeinflussen, indem sie die Genexpression und die Zellfunktion beeinflussen. Beispielsweise können Mikrogravitationsbedingungen Genexpressionsmuster verändern, die mit Zellstruktur, Stoffwechsel und Immunreaktionen zusammenhängen. Ebenso können elektromagnetische Felder – insbesondere Magnetfelder – Veränderungen der Genaktivität und des Zellverhaltens verursachen und möglicherweise epigenetische Veränderungen bewirken.
Zum Beispiel die Schwerkraft: Blaber, EA, Fogle, H., Dvorochkin, N., Naqvi, S., Lee, C., Yousuf, R., … & Almeida, EA (2015). Mikrogravitation führt durch epigenetische Mechanismen zu Beckenknochenschwund und Fettleber. PLoS ONE, 10(4), e0124396.
Zum Beispiel elektromagnetische Felder: Cui, Y., Park, JH, & Miyamoto, Y. (2017). Die Wirkung elektromagnetischer Felder auf die epigenetischen Modifikationen von DNA und Histonen. Internationale Zeitschrift für Molekulare Wissenschaften, 18 (12), 2736.
Planetare Gravitation als Anfangsbedingung
Die alte Einrede, die Gravitationskraft des Doktors sei stärker als die des Mars, ist ein Mangel an Vorstellungskraft. Es geht nicht um rohe Kraft. Im Rahmen der Chaostheorie muss der subtile Gravitationszustand des gesamten Sonnensystems zum Zeitpunkt Ihrer Geburt nicht stark; es muss nur der erste „Flügelschlag“ im unglaublich komplexen System Ihres Lebens sein. Wir haben Beweise dafür, dass diese winzigen Kräfte im Laufe der Zeit enorme Auswirkungen haben: Die Wissenschaft hat bestätigt, dass der sanfte, rhythmische Zug des Mars ausreicht, um die Erdumlaufbahn zu verändern und eine 2.4-Millionen-Jahre-KlimazyklusWenn das kein Schmetterling ist, der einen Tornado von planetarischem Ausmaß verursacht, was dann?

Der Mond: Seine Anziehungskraft ist so stark, dass sie ganze Ozeane in Bewegung versetzt und so die täglichen Gezeiten erzeugt. Diese spürbare, physische Kraft wirkt auf den Planeten und alles Lebendige darauf – ein rhythmischer Puls, der das Leben an der Küste seit Äonen prägt.
Die folgende Tabelle bietet einen umfassenden Vergleich der maximal möglichen Gezeitenkraft der Sonne und aller Planeten im Verhältnis zum Mond:

Planetarer Elektromagnetismus als Anfangsbedingung:
Wir wissen, dass Planeten nicht regungslos sind. Sie sind dynamische Welten, die einzigartige energetische Signaturen aussenden. Jupiter und Saturn senden starke Radiowellen aus, die auf der Erde nachweisbar sind. Dabei handelt es sich nicht um rohe Kräfte, sondern um winzige Variationen der ursprünglichen elektromagnetischen Umgebung – Teil des einzigartigen kosmischen „Wettermusters“, in das wir hineingeboren wurden. Sie sind ein weiteres Paar Schmetterlingsflügel, die genau in dem Moment flatterten, als unser eigenes komplexes System seine Reise begann.
Die Sonne: Ihre Zyklen bestimmen unsere Jahreszeiten, unser Klima und die zirkadianen Rhythmen, die tief in unserer Biologie verankert sind. Die immense elektromagnetische Energie der Sonne versorgt unsere Welt buchstäblich mit Energie und wirkt sich direkt auf den magnetischen Schutzschild der Erde aus. Ihr Einfluss ist allumfassend.
Die Radioplaneten
Die folgende Tabelle zeigt das magnetische Moment jedes Planeten – ein Maß für die Gesamtstärke des Magnetfelds – im Verhältnis zum magnetischen Moment der Erde.

JupiterDie starke Magnetosphäre des Jupiters beschleunigt geladene Teilchen auf unglaubliche Energien und erzeugt intensive Radiowellen. Diese „dekametrischen“ Radioblitze sind so stark, dass Jupiter bei bestimmten Frequenzen nach der Sonne das hellste Objekt am Himmel sein kann.
Saturn Saturn ist eine Quelle intensiver Radiostrahlung, ähnlich wie Jupiter. Seine Polarlicht-Radiowellen, bekannt als Saturn Kilometric Radiation (SKR), ähneln denen des Jupiters, sind aber nicht stark genug, um von Radioteleskopen auf der Erde erfasst zu werden. Saturn erzeugt jedoch eine andere, stärkere Art von Radiosignalen durch massive Gewitter in seiner Atmosphäre. Diese Signale, die sogenannten Saturn Electrostatic Discharges (SEDs), sind mindestens 10,000-mal stärker als die Emissionen irdischer Blitze und wurden bereits von erdgebundenen Radioteleskopen nachgewiesen.
Uranus und Neptun: Die Raumsonde Voyager 2 bestätigte, dass sowohl Uranus als auch Neptun „Radioplaneten“ sind, deren Magnetfelder komplexe Radioemissionen erzeugen. Ihre Radiosignale sind jedoch deutlich schwächer als die von Jupiter und Saturn. Zwar wurde in den 1970er Jahren von einem erdumlaufenden Satelliten eine vorläufige Entdeckung von Uranus gemeldet, doch war das Signal schwer von irdischen Störungen zu unterscheiden.
Die anderen Gesteinsplaneten Venus und Mars verfügen über keine nennenswerten globalen Magnetfelder und sind nicht als Quellen merklicher Radiostrahlung bekannt. In der folgenden Aufnahme sind jedoch Radiowellen von diesen Planeten zu hören:
Unser Universum ist nicht still
Alle Planeten unseres Sonnensystems senden Gravitations- und elektromagnetische Wellen aus. Die NASA hat Radiowellen von Planeten mit Hilfe von Raumfahrzeug. Anschließend wandelten sie die Signale in den hörbaren Bereich des menschlichen Gehörs (20–20,000 Hz) um. So können Sie alle Planetengeräusche aus dem Weltraum hören.
Eine neue kosmische Perspektive
Ich habe hier eine Reihe von Argumenten dafür präsentiert, warum Astrologie tatsächlich eine wissenschaftliche Grundlage haben könnte. Die Chaostheorie erklärt, wie kleine anfängliche Unterschiede eine enorme Wirkung haben können. Sagans anfängliches Argument gegen ernst Astrologie, erweist sich als nicht schlüssig.
Es gibt einiges zu belegen, dass der Einfluss der Planeten auf unsere DNA infinitesimal ist und durch die Ljapunow-Exponenten noch verstärkt wird.
Und ich habe noch nicht einmal die Möglichkeit einer Quantenverschränkung unserer Atome mit dem Kosmos erwähnt.

Das Universum is verbunden. Wir sind Sternenstaub. Jetzt zur Abwicklung, Integrierung, Speicherung und ist eine kosmische Perspektive.
Empirische Evidenz
Das einzige Merkmal, das die Astrologie von der Wissenschaft unterscheidet und das von Skeptikern immer wieder angeführt wird, ist der Mangel an empirischen Beweisen. Es gibt zwar viele Anekdoten, aber quantifizierbare, wiederholbare Beweise?

Anscheinend nicht so sehr.
Natürlich könnte ich Ihnen erzählen, dass ich 1989 in Brüssel für einen NATO-Rüstungskonzern gearbeitet habe. Der Manager fragte mich nach meinem Sternzeichen. Ich antwortete ihm: „Wassermann“. Daraufhin schüttelte er den Kopf und sagte: „Das wusste ich. Wir haben hier 120 Mitarbeiter, und 80 davon sind Wassermann.“ Genug der Anekdoten!
Ich habe ein wenig gesucht und diese Studie in einem Postgraduate Medical Journal gefunden:
In den Sternen steht: Hat Ihr Fachgebiet Sie ausgewählt?, von Holly Morgan, Hannah Collins, Sacha Moore und Catherine Eley, 2022.
Sie befragten 1,923 Ärzte in Großbritannien und entdeckten einige überraschend spezifische und manchmal skurrile Zusammenhänge zwischen ihren Sternzeichen, Persönlichkeitsmerkmalen und den von ihnen gewählten medizinischen Fachgebieten.
Die Muster, die sie fanden, sind faszinierend:
Ärzte, die sich auf Altenpflege spezialisiert haben, waren häufiger Geminis, die für ihre Kommunikationsfähigkeiten bekannt sind, als Krebse (16.1 % gegenüber 2.3 %).
Herz eines Löwen: Kardiologen, die sich mit dem Herzen befassen, waren weitaus häufiger Leos. In der Studie waren 14.4 % der Kardiologen Löwen, verglichen mit nur 3.9 % Widder.
Eine Gebärmutter mit Aussicht: Geburtshilfe und Gynäkologie wurde dominiert von FischeGanze 17.5 % der Gynäkologen waren Fische, während es in diesem Fachgebiet keinen einzigen Arzt mit dem Sternzeichen Schütze gab.
Der praktische Steinbock: Diejenigen in der Allgemeinmedizin waren eher Steinböcke (10.4 %) als ihre Wassermann-Kollegen (6.7 %).
Nachtrag
Die kosmische Ironie von Sagans Geburtshoroskop
Ich wollte unbedingt ein Horoskop von Carl Sagan machen:
Geburtsinformationen:
Name: Carl Edward Sagan
Geburtsdatum: November 9, 1934
Geburtszeit: 5:05 Uhr
Geburtsort: Brooklyn, New York, USA
Ich bin auf ein Hindernis gestoßen, da es keine zuverlässige oder überprüfbare Quelle für seine genaue Geburtszeit gibt. Carl Sagan hat nie darüber gesprochen, und seine Verwandten auch nicht.

Eine unbestätigte Quelle
Carl Sagans Geburtszeit war angeblich 17:05:00 Uhr, wobei die einzige Quelle als „765 Bemerkenswerte Horoskope' auf der AstroSage-Website. 'Bemerkenswerte Horoskope' ist ein Buch von BV Raman, einer angesehenen Persönlichkeit der vedischen Astrologie. Dies lieferte eine Ad-hoc-Zeit und eine nachvollziehbare Quelle: https://www.astrosage.com/celebrity-horoscope/carl-sagan-birth-chart.asp
Ein Produkt der Zirkelschlussfolgerung
Dies wirft jedoch einige Warnsignale auf: Seine Geburtszeit lässt sich nur auf einen einzigen Ursprung zurückführen: ein Kompendium von Horoskopen, das für die astrologische Praxis und nicht für historische Genauigkeit erstellt wurde. Diese Behauptung wird widerlegt durch die völliges Fehlen dieser Informationen in allen zuverlässigen Aufzeichnungen, darunter ausführliche Biografien, institutionelle Archive, Sagans persönliche Papiere und Berichte seiner Familie.
Der Die Spezifität der Zeit lässt darauf schließen, dass es sich nicht um eine aufgezeichnete Tatsache handelt, sondern um eine „korrigierte“ Zeit, die rückwärts berechnet wurde um in ein vorgefasstes astrologisches Modell zu passen, was es zu einem Produkt eines Zirkelschlusses macht.
Die Existenz eines unbestätigte astrologische Geburtszeit Für Carl Sagan handelt es sich dabei nicht bloß um eine biografische Belanglosigkeit; es ist eine tiefgründige und vielsagende Ironie.
Die einzige Angabe seiner Geburtszeit -17:05:00- ist unbestätigt, haltlos und sollte als biografische Tatsache abgetan werden..
Das hat mich geärgert. Es gibt keine Aufzeichnungen über Carl Sagans Geburtszeit? Ich beschloss, tiefer zu graben.
Die Suche nach dem Zertifikat
Mit Hilfe von „Upwork“, einem professionellen Genealoge und dem Bibliothekar der Library of Congress Ich habe die Geburtsanzeige von Carl Sagan aufgespürt.

Es wurde in der Sammlung von Seth McFarlane hinterlegt. Aber leider Das Krankenhaus hat die Uhrzeit von Carls Geburt nicht notiertUnd seine Geburtsurkunde bleibt bis etwa 2035 (100 Jahre nach seiner Geburt) vor der Öffentlichkeit geheim.

Und da haben wir es. Natürlich würde Sagan – der Mann, der jahrzehntelang die Astrologie entlarvte – uns zu seiner eigenen Geburtszeit im Stich lassen. Der kosmische Witz schreibt sich von selbst: Der Astronom, der Beweise für den Einfluss der Sterne verlangte, hinterließ uns keine Beweise, um sein eigenes Horoskop zu überprüfen.
Aber war es nur Sagan, der der Astrologie skeptisch gegenüberstand? Nein, auch manche Christen tun sich damit unwohl… Ich habe kurz darüber nachgedacht und dann ein Argument für die Astrologie gefunden, das mit dem Christentum zusammenhängt und das schwer von der Hand zu weisen ist.
Die Göttliche Symphonie: Ein christliches Plädoyer für die Sterne
Während sich einige christliche Interpretationen der Astrologie auf biblische Verbote konzentrieren, offenbart eine tiefere Betrachtung eine differenziertere und sogar positive Beziehung zwischen Gott, dem Himmel und der Menschheit. Anstatt Astrologie als verbotene Praxis zu betrachten, können wir sie als eine alte und intuitive Sprache betrachten, durch die Gott mit der gesamten Schöpfung kommuniziert – eine Wahrheit, die bereits bei der Geburt Christi eindrucksvoll demonstriert wurde.

Die Geburt Christi wurde nicht nur verkündet trotz Astrologie; es wurde angekündigt bis Die Reise der Heiligen Drei Könige ist ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass kein Bereich menschlichen Wissens außerhalb der Reichweite Gottes liegt. Der Himmel ist keine Quelle heidnischer Furcht, sondern eine Leinwand göttlicher Herrlichkeit. Die Geschichte legt eindringlich nahe, dass sich die Sterne selbst denen, die mit aufrichtigem Herzen suchen, neigen und den Weg zum wahren König weisen.
Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes
Psalm 19: 1 bringt es so schön zum Ausdruck: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, die Feste verkündet die Werke seiner Hände.“
In diesem Sinne ist Astrologie keine Abkehr von Gott, sondern ein Versuch, seiner Schöpfung zuzuhören. Sie ist ein Akt der Aufmerksamkeit. Warum sollte Gott ein so großartiges und geordnetes himmlisches Uhrwerk erschaffen, wenn es nicht Sinn und Zweck hätte?
Das Ziel bestimmt die Güte der Praxis
Die biblischen Verbote der „Wahrsagerei“ zielen auf Götzendienst ab – den Akt, Gott durch etwas anderes zu ersetzen. Sie verbieten es, die Sterne um Rat zu fragen. statt Gott. Die Heiligen Drei Könige jedoch taten genau das Gegenteil.
Die Heiligen Drei Könige: Geehrte Helden des Glaubens
Die Geschichte der Heiligen Drei Könige ist keine Warnung, sondern eine Geschichte der Ehre. Diese Astrologen aus dem Osten sind die ersten Heiden im Matthäusevangelium, die Jesus erkannten und anbeteten. Sie werden als weise, eifrige und treue Sucher dargestellt.
Gott begegnet uns dort, wo wir sind
Ein liebender Gott kommuniziert mit den Menschen in einer Sprache, die sie verstehen. Zu den Fischern sprach er über das Fischen („Ich mache euch zu Menschenfischern“) und zu den Bauern durch Gleichnisse vom Säen. Zu den Heiligen Drei Königen, die ihr Leben dem Lesen des Himmels widmeten, sprach Gott durch einen Stern.
Eine göttliche Bestätigung: Indem Gott einen besonderen Stern an den Himmel setzte, stellte er ihnen keine Falle; er bestätigte ihre Suche. Er bestätigte, dass ihr Studium des Kosmos ein legitimer Weg war, der zu ihm führen konnte. Der Stern von Bethlehem kann als Gottes höchstes Gütesiegel für die Suche nach göttlicher Wahrheit in den Mustern der Schöpfung angesehen werden.